NRW-Kunstsammlung Konrad Klapheck erklärt die Kunst

Düsseldorf · Zum 50-jährigen Bestehen hat die NRW-Kunstsammlung am Mittwoch an allen drei Standorten kräftig gefeiert: Ein Höhepunkt waren die Führungen, bei denen Künstler und Prominente ihre Lieblingswerke vorstellten – darunter auch der Düsseldorfer Künstler Konrad Klapheck.

 Konrad Klapheck spricht über sein Lieblingswerk „Die abwesende Dame“ des französischen Surrealisten Yves Tanguy.

Konrad Klapheck spricht über sein Lieblingswerk „Die abwesende Dame“ des französischen Surrealisten Yves Tanguy.

Foto: Endermann, Andreas

Zum 50-jährigen Bestehen hat die NRW-Kunstsammlung am Mittwoch an allen drei Standorten kräftig gefeiert: Ein Höhepunkt waren die Führungen, bei denen Künstler und Prominente ihre Lieblingswerke vorstellten — darunter auch der Düsseldorfer Künstler Konrad Klapheck.

"Mein Traum wäre, selbst ein Bild von Yves Tanguy zu besitzen", gestand Konrad Klapheck gestern, als er "Die abwesende Dame" des französischern Surrealisten im K 20 vorstellte. Rund 50 Besucher waren anwesend, als Klapheck professionell über das Leben des Künstlers, dessen Werk — aber auch sein eigenes Leben sprach. "Denn ein Lieblingswerk ist ja etwas sehr Emotionales."

Unter den zahlreichen Gästen — am frühen Abend waren bereits rund 2000 Besucher gezählt worden — befand sich auch Rudi Rölleke. Der 79-Jährige übernahm in den 60er Jahren die bauliche Betreuung des Museums K 20 und ist der Sammlung bis heute treu geblieben: "Schmalenbach hat fantastische Sachen angeschafft, die einmalig sind." Auch die Arbeit von der neuen Direktorin Marion Ackermann lobte er; sie schaffe mit der aktuellen Ausstellung eine Schnittstelle zwischen den verschiedenen Kunstrichtungen.

Einen Blick hinter die Kulissen gewährten Mitarbeiter bei Führungen, die das Sammeln, Bewahren, Erforschen und Ausstellen von Kunst erklärten.

(RP)
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