Eiffelturm, Gizeh und Co. Die größten Touristen-Fallen der Welt

Düsseldorf · Der schiefe Turm von Pisa oder der Eiffelturm zählen zu den wichtigsten europäischen Sehenswürdigkeiten, die jeder Mensch einmal im Leben gesehen haben möchte. Doch wer dann wirklich vor den Gebäuden steht, ist oft enttäuscht.

Die größten Touristenfallen
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Er ist nicht grün, sondern grau. Es kostet Geld, um mit dem Aufzug zur Aussichtsplattform zu fahren. Viel Geld. Auch das Treppensteigen ist nicht kostenlos - und so ziehen viele Touristen von dannen, ohne die wahrscheinlich atemberaubende Aussicht vom Eiffelturm über Paris zu genießen. Wie an vielen anderen Orten auf der Welt zeigt sich auch in Frankreichs Hauptstadt, dass die Erwartungen an die Sehenswürdigkeiten nicht unbedingt erfüllt werden können.

Ein Grund ist sicherlich die Anpreisung in Reiseführern, die beispielsweise die Pyraminden von Gizeh, das Taj Mahal oder Disney+ Land in Orlando in den schillerndsten Farben beschreiben. Die Realität sieht oftmals anders aus: Vor Ort müssen sich Besucher durch die Mengen kämpfen, denn natürlich werden diese Orte in allen Reiseführern auf der Welt hervorgehoben.

Zudem tummeln sich auch viele Händler und zwilichtige Gestalten unter den Touristen, was die Situation durchaus in Spannung versetzt. Romantisch durch die Wüste wandern? Oder Mickey Mouse mit den Kindern fotografieren? Dazu sind regelrechte Kraftakte erfordert.

Auf vielen Reiseseiten werden zukünftge Urlauber zumindest mit der Realität konfrontiert. Zusammengefasst haben wir nun zehn Sehenswürdigkeiten, die als Touristenfallen bezeichnet werden können. Doch natürlich sollte sich niemand davon abhalten lassen, sich vor Ort doch einen eigenen Eindruck zu verschaffen.

(chk/csi/sap)
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