"Ralph reicht's" Pixel-Bösewicht in der Selbsthilfegruppe

Ralph hat die Faxen dicke. Seit 30 Jahren macht er seinen Job. Und was für einen. Als übelst pixeliger Bösewicht klettert er in einem Arcadespiel ein Haus hoch und muss dieses kaputt hauen. Die Bewohner schmeißen ihn am Ende vom Dach. Das kann einen doch fertig machen.

Ralph reicht's
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Ralph ist fertig. Und so landet er in einer Selbsthilfegruppe für Bösewichte aus Computerspielen. Dort sitzt er zusammen mit Bowser, einem der Geister aus Pacman, Dr. Eggman aus der Sonic-Reihe oder auch Zangief von "Street Fighter".

Sie alle wollen doch gar nicht böse sein. Aber dummerweise sind sie alle auf die Rolle festgelegt. Doch daran wollen sie jetzt etwas ändern.

Also geht's ab in die Games Central Station. Von dort gibt es Verbindungen zu allen Spielerichtungen. Und so macht Randale-Ralph ein wenig Game-Hopping, findet sich als schießwütiger Held in einem modernen Ballerspiel oder auch in der klebrigen Welt von Sugar Rush wieder.

Doch wird er dort glücklich werden? Die Bewohner des Hauses, das er seit drei Jahrzehnten mehrfach am Tag arg demolierte, vermissen ihn jedenfalls schon.

"Fix-It-Felix", der Held des Spiels, der die Schäden immer wieder repariert, versucht die Gemüter zu beruhigen. Aber letztlich hat auch er nichts mehr zu tun.

Wie wird die Sache ausgehen? Auf die Lösung müssen wir noch etwas warten, der Disney-Film kommt im Dezember in unsere Kinos.

(csr)
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