Fotos PKK-Chef Öcalan kündigt Waffenruhe an
Der Chef der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK, Adullah Öcalan, ist seit 1999 auf der Gefängnisinsel İmralı im Marmarameer inhaftiert. Nun er hat alle kurdischen Kämpfer zum Rückzug aus der Türkei aufgefordert.
Der Prozess gegen den PKK-Führer hatte europaweit für Aufsehen gesorgt. Das türkische Staatssicherheitsgericht hatte Öcalan 1999 unter anderem wegen Hochverrats und Bildung einer terroristischen Vereinigung zum Tode verurteilt. Auf Druck der europäischen Union wurde die Strafe in eine lebenslange Haft umgewandelt.
Öcalan gründete die PKK 1978 und steht ihr seitdem vor. Die nun angekündigte Waffenruhe könnte ein erster Schritt zur Beendigung des Kurdenkonflikts sein, in dessen Verlauf schätzungsweise 45.000 Menschen starben.
Nach der Inhaftierung Öcalans wuchs der Personenkult um den PKK-Chef immer mehr an.
Öcalans Anhänger protestierten in den vergangenen Jahren immer wieder gegen seine Inhaftierung und forderten seine sorfortige Freilassung.
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Zuletzt aktualisiert:
21.03.2013