Lange satt dank der gesunden Haferkleie Die Porridge Diät - abnehmen mit Haferbrei

Düsseldorf · Satt durch Haferbei - das ist nicht neu. Vor allem Arbeiterfamilien in Schottland, England und in Deutschland haben sich bereits vor mehr als 100 Jahren an dem gesunden Getreide satt gegessen.

Die aktuelle Porridge-Diät hat die gesunden Mahlzeiten aus Hafer wiederentdeckt. Mit abwechslungsreichen Rezepten und aufgepeppt mit Obst und Gewürzen schmeckt Porridge nicht nur, sondern bremst auch den Heißhunger.

Mit der Porridge Diät, die auch als Haferflocken-Diät bekannt ist, kommt der Stoffwechsel so richtig auf Trab und die Verdauung wird angeregt. Reich an Ballaststoffen und Kohlenhydraten, macht der Hafer für lange Zeit satt. Um eine Low-Carb-Diät handelt es sich bei der Porridge Diät nicht. Da Haferkleie nicht kalorienarm ist, sollte während der Diät auf die Gesamtkalorienmenge pro Tag geachtet werden. Wichtig ist es zudem, die Porridge-Mahlzeit durch gesundes Obst zu ergänzen.

Bei der Porridge Diät wird das Frühstück durch einen Brei aus Haferkleie, Haferflocken oder Dinkel ersetzt. Im Internet gibt es zahlreiche Rezepte, mit denen Abwechslung auf den Tisch kommt. Gut schmeckt beispielsweise ein Porridge mit frischem Apfel und Zimt. Dazu wird eine Schüssel etwa halb voll mit Haferflocken gefüllt und kaltes oder warmes Wasser dazugegeben. Nach kurzer Quellzeit werden ein geschnittener oder geriebener Apfel und eine Prise Zimt unter den Brei gerührt. Da die Haferflocken bereits viele Kohlenhydrate haben, sollte auf Zucker verzichtet werden. Wer es süß mag, verwendet etwas Ahornsirup.

Jede Diät erfordert Disziplin. So kann auch mit der Porridge Diät nur dann abgenommen werden, wenn die Kalorienmenge pro Tag geringer als der individuelle Bedarf ist. Da Hafer jedoch durch die vielen Ballaststoffe und den hohen Eiweißanteil Heißhungerattacken stoppt, ist es möglich, weniger zu essen als sonst üblich. Während der Diät sollte immer ausreichend getrunken werden. Wasser sowie Früchte- und Kräutertees ohne Zucker sind Säften und Limonaden vorzuziehen. Wichtig ist es außerdem, Diäten mit ausreichend Bewegung zu kombinieren und eine langfristige Ernährungsumstellung ins Auge zu fassen.

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