Thanksgiving-Tradition Obama begnadigt Truthähne "Abe" und "Honest"
Truthahn "Abe" gehört zu den beiden glücklichen Truthähnen, die von Präsident Barack Obama am 26. November 2015 begnadigt wurden. Im Weißen Haus ist das feste Tradition zu Thanksgiving.
Seit 1989 begnadigt der amtierende US-Präsident zwei Truthähne. Eingeführt hat die Tradition damals Präsident Georg Bush senior.
Welche Truthähnen die Gnade des Präsidenten erfahren dürfen, haben in diesem Jahr wieder die Nutzer über den Kurznachrichtendienst Twitter mitbestimmt. Eine Klasse von Fünftklässlern aus Modesto, Californien feuert ihre Favoriten an.
Diese beiden hier hat es - leider - nicht getroffen.
Truthahn "Honest" darf in diesem Jahr ein glückliches Thanksgiving erleben. Er wurde ausgewählt und begnadigt.
Als freier Truthahn stolziert "Abe" durch den Rosengarten des Weißen Hauses.
Obamas Töchter Malia (r.) und Sasha (l.) wirkten im vergangenen Jahr ziemlich gelangweilt und genervt von der Zeremonie. In diesem Jahr scheint es ihnen mehr Spaß zu machen.
"Abe ist TOTUS - Turkey (Truthahn) of the United States", erklärt Obama in Anspielung auf das Präsidentenkürzel POTUS. Was den Truthahn gegenüber Vize-Truthahn "Honest" prädestiniert hat, ist nicht überliefert.
Beide sind etwa 19 Kilogramm schwer, einen halben Meter hoch und hören nach Angaben des Weißen Hauses gerne Country-Musik.
"Abe" und "Honest" haben jetzt Dank Obamas Begnadigung ein "sicheres und luxuriöses Leben" auf einer nationalen Truthahnfarm in Virginia vor sich, verspricht das Weiße Haus.