Schulpolitik in Alpen Zwölf Grundschulen speisen die Sekundarschule in Alpen

Alpen · Die Sekundarschule kommt vor allem vor Ort an. Die Grundschule Zum Wald allein schickt 17 Viertklässler. Die Politik reagiert erleichtert

 Schon beim Tag der offenen Tür zeichnete sich ab, dass die Sekundarschule im Ranking in der Elterngunst zugelegt hat.

Schon beim Tag der offenen Tür zeichnete sich ab, dass die Sekundarschule im Ranking in der Elterngunst zugelegt hat.

Foto: Sekundarschule

 Die Sekundarschule wird nach den Sommerferien, Stand jetzt, mit 58 Neulingen in der Jahrgangsstufe fünf an den Start gehen (RP berichtete). Das meldete Rektor Tilman Latzel jetzt auch dem Schulausschuss. Damit liege die „kleine Gesamtschule“ nur um eine Anmeldung unter dem Abschneiden vor Jahresfrist, als die kriselnde Schulform am Standort Alpen den Kopf aus der Schlinge ziehen konnte. Inzwischen stabilisiert sich die Schule. Der Unterbau passt. Darauf reagierte auch die Politik über die Fraktionsgrenzen hinweg mit großer Erleichterung.

Obwohl es nach Beendigung des offiziellen Anmeldeverfahrens keine Bewegung mehr gegeben hat, geht Latzel davon aus, dass bis zu den großen Ferien „noch der eine oder andere Nachzügler“ vorstellig wird. Doch schon jetzt reiche es, so hatte Latzel im Gespräch mit der Redaktion gesagt, zu drei Eingangsklassen in pädagogisch wertvoller Größe.

Die Schule hat in der Wertschätzung der Eltern vor allem vor Ort Fuß gefasst. Von der Grundschule Zum Wald wechseln allein 17 Viertklässler. Von der Wilhelm-Koppers-Grundschule kommen vier Schüler aus Veen und einer aus Menzelen. Die Sekundarschule entfaltet zudem Anziehungskraft in der Region. Insgesamt kommen die Kinder aus einem Dutzend verschiedener Schulen: Bienenhaus Millingen (8), Lüttingen (3), Sonsbeck (4), Budberg (3), Borth/Wallach (9), St. Peter (2), GGS Rheinberg (2), Montessorischule (1), Büderich (2) und Erich-Kästner-Schule Wesel (2).

(bp)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort