Ein Lob auf die Winterzeit
Sommerzeit ist eine feine Sache. Es ist warm (manchmal), und so lange hell, dass man auch nach der Arbeit wahlweise Rasen mähen, grillen oder eine Garten-Party veranstalten kann. Denn die Tage sind lang. Zu lang. Weil diese nimmermüden Tage den Menschen dazu zwingen, sich nach draußen zu begeben. Muss man doch ausnutzen, das Licht. Vorbei. Ab morgen, mit dem Beginn der Winterzeit, rückt die Dunkelheit unerbittlich auf den Nachmittag vor, beginnt wieder die Zeit der Stubenhocker, der Sofa-Sitzer. Kein Grund, um Trübsal zu blasen. Besser ist es, sich mit der frühen Dämmerung zu arrangieren - was durchaus erhellend sein kann.