MoersWenn Kinder als Angehörige dem Tod begegnen
"Der Verlust eines nahen Angehörigen in der Kindheit oder im jugendlichen Alter ist eine Erfahrung, die Kinder in ihren Grundfesten erschüttert. Zum Verlust der geliebten Person kommt meistens noch eine veränderte familiäre Situation hinzu, auf die sich das Kind einstellen muss. Eine einfühlsame Begleitung ist deshalb viel wert", sagte Petra Bahr-Rüschkamp, Koordinatorin und Leiterin des Hospizdienstes der Malteser am Niederrhein mit Goch/Uedem und Xanten/Sonsbeck. Unter dem Titel "Hoffnung gestalten - Wenn Kinder als Angehörige dem Tod begegnen", hatten sich 240 Teilnehmer, darunter 30 Koordinatorinnen, in der Wasserburg Rindern eingefunden, so dass die Beiträge per Video in einen zweiten Raum übertragen werden mussten. Es war der 21. Regionaltag der Hospizgruppen Bedburg-Hau, Bocholt, Dinslaken, Emmerich, Haldern, Kamp-Lintfort, Kevelaer, Kleve, Rees, Rheinberg, Uedem-Pfalzdorf-Goch und Wesel in Kooperation mit der Wasserburg.