Welche Partei verfolgt welche Interessen? Ein Wahl-o-Mat nur für Autofahrer

Berlin · Am 22. September wird gewählt. Welche Parteien Deutschland besonders autofahrerfreundlich regieren wollen, soll ein ganz besonderer Wahlhelfer klären.

Bundestagswahl 2013: Die Wahlaussagen zur Verkehrspolitik
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Foto: dpa, Peter Steffen

Man kennt ihn aus vielen Wahljahren: Nachrichtenportale präsentieren vor jeder größten Abstimmung den Wahl-o-Mat. Er soll Unentschlossene bei ihrer Entscheidungsfindung unterstützen. Präsentiert werden Thesen verschiedener Parteien, ohne dass der Parteiname genannt wird.

Spaßfeature mit ernstem Hintergrund

Man kann zustimmen, ablehnen oder eine neutrale Haltung einnehmen. Aus den Antworten ergibt sich ein Stimmungsbild, das der Wahl-o-Mat grafisch darstellt. Dieses Spaßfeature mit ernstem Hintergrund gibt es jetzt auch speziell auf Autofahrer zugeschnitten.

Der "Wahl-Auto-Mat", den die Internet-Plattform "Motor-Talk" ins Leben gerufen hat, zeigt in 25 Schritten, welche Partei sich wie für die Interessen der Autofahrer engagiert. Sollten Elektroautos staatlich bezuschusst werden? Bin ich für ein Tempolimit auf der Autobahn? Finde ich die Höhe der Mineralölsteuer richtig? Zu diesen Fragen regt der Wahl-Auto-Mat an.

Ranking am Ende des Fragebogens

Innerhalb von einigen Minuten können Interessierte dort die eigene Meinung mit der Haltung der Parteien in verkehrspolitischen Themen abgleichen. Ein Ranking am Ende des Fragebogens zeigt, mit welchen Parteien der Nutzer die größten inhaltlichen Gemeinsamkeiten hat. Es ist nicht der erste Auftritt des Wahl-Auto-Mat: Die Plattform hat die Orientierungshilfe bereits zur Bundestagswahl 2009 angeboten.

(SP-X)
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