Lothar Schröder

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Dr. Lothar Schröder (los) leitet die Kulturredaktion der Rheinischen Post

„Wir waren keine Opfer“
„Wir waren keine Opfer“

Debatte um Sexismus in der Gruppe 47„Wir waren keine Opfer“

Interview · Nach einer neuen Studie waren die Autorinnen der legendären Gruppe 47 Sexismus ausgesetzt. Die Schriftstellerin Ingrid Bachér gehörte der Gruppe seit den 1950er Jahren an – und bestreitet entschieden diesen Vorwurf.

„Betet für, nicht gegen mich“
„Betet für, nicht gegen mich“

Autobiografie von Papst Franziskus erscheint am Dienstag„Betet für, nicht gegen mich“

In seiner Autobiografie beklagt Papst Franziskus, wie sein emeritierter Vorgänger – Benedikt XVI. – von „skrupellosen Menschen instrumentalisiert“ worden ist. Der Vatikan als Schlangengrube.

Bestsellerautor in roten Hosenträgern
Bestsellerautor in roten Hosenträgern

Begegnung mit Klaus-Peter WolfBestsellerautor in roten Hosenträgern

Ostfriesenkrimis haben ihn zu einem der meistgelesenen deuschen Autoren gemacht. Über ein Treffen mit Klaus-Peter Wolf, der in Gelsenkirchen geboren wurde, an der Nordseeküste seine zweite Heimat fand und auf ein Leben mit vielen Höhen und ein paar Tiefen zurückschauen kann.

Der Fehler des Unfehlbaren
Der Fehler des Unfehlbaren

Kritik an Ukraine-Statements von Papst FranziskusDer Fehler des Unfehlbaren

Analyse · Mit seiner Aufforderung an die Ukraine, Mut zu Verhandlungen zu haben und die weiße Fahne zu hissen, erntete Papst Franziskus scharfe Kritik. Zu recht. Dennoch bleiben auch die politisch unbedarften Statements der Kirchen wichtig.

„Faszinierend undeutlich“
„Faszinierend undeutlich“

Neues Kafka-Buch folgt der Spur seines Schreibens„Faszinierend undeutlich“

Interview · Zum 100. Todestag von Franz Kafka erscheinen etliche Filme und Bücher. Eins davon hat der Philosoph Rüdiger Safranski geschrieben und präsentiert es im Düsseldorfer Heine Haus.

Nach Gesang der Untergang
Nach Gesang der Untergang

Heinrich Heines berühmtes Gedicht feiert JubiläumNach Gesang der Untergang

Schöne Frau, Fischer tot – davon erzählt die Rheinsage der Loreley. Vor 200 Jahren bedichtete sie Heinrich Heine und schuf eine gewaltige Melodei.

Alles, was Sie zur 24. Lit.Cologne wissen müssen
Alles, was Sie zur 24. Lit.Cologne wissen müssen

Promis, Highlights, KartenAlles, was Sie zur 24. Lit.Cologne wissen müssen

Service · Die 24. Lit.Cologne ist gestartet – und mit 185 Veranstaltungen ist sie die bislang größte Ausgabe des Kölner Lesefestes. Wer alles kommt, wo es Karten gibt und vieles mehr erfahren Sie hier.

Entführte Schönheit
Entführte Schönheit

Berliner „Heiligtum“: die Büste der NofreteteEntführte Schönheit

Sie gilt als Mona Lisa des Altertums und wird seit 100 Jahren in Berlin ausgestellt: die Büste der Nofretete. Und die verlangt Ägypten seit langem wieder zurück.

An allem ist bloß das Sparschwein schuld
An allem ist bloß das Sparschwein schuld

Premiere im Düsseldorfer SchauspielhausAn allem ist bloß das Sparschwein schuld

Voller Tempo, saukomisch und ätzend: In Düsseldorf toben sich Schauspielschüler in der virtuosen Inszenierung von „Das Sparschwein / Die Kontrakte des Kaufmanns“ nach Herzenslust aus.

Glaube, Liebe, Fußball
Glaube, Liebe, Fußball

Düsseldorfer Schauspielhaus bringt Fußball-Inszenierung unter freiem HimmelGlaube, Liebe, Fußball

Weil Open-Air-Theater und Europameisterschaft in diesem Jahr zusammenfallen, macht das Schauspielhaus aus der Not eine Tugend und präsentiert auf dem Gründgens-Platz die theatralische Inszenierung eines Spiels aus Sicht der Fans.

„Ich will dem Nachwuchs eine Öffentlichkeit geben“
„Ich will dem Nachwuchs eine Öffentlichkeit geben“

Das plant die neue Leiterin des Düsseldorfer Literaturbüros„Ich will dem Nachwuchs eine Öffentlichkeit geben“

Sie studierte in Hildesheim „Kreatives Schreiben“, arbeitete fürs Goethe-Institut in New York und war zuletzt Programmleiterin im Literaturhaus Rostock. Ab Juni wird Emily Grunert das Düsseldorfer Literaturbüro NRW leiten.

„Antisemitismus ist unter Kulturschaffenden gut etabliert“
„Antisemitismus ist unter Kulturschaffenden gut etabliert“

Die NRW-Antisemitismusbeauftragte zum Berlinale-Skandal„Antisemitismus ist unter Kulturschaffenden gut etabliert“

Interview · Für Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) kam der Berlinale-Skandal keineswegs überraschend. Als Antisemitismusbeauftragte von NRW fordert sie jetzt eine Überprüfung staatlicher Kulturförderungen und schließt sich der Meinung von Bundesjustizminister Marco Buschmann an, die Berlinale-Statements auch strafrechtlich überprüfen zu lassen.

Der Mut zum Gegenhalten
Der Mut zum Gegenhalten

Antisemitismus-Skandal auf der BerlinaleDer Mut zum Gegenhalten

Analyse · Zum Ende der Berlinale wurden antisemitische Hassreden auf offener Bühne gehalten. Der Saal applaudierte, Kulturstaatsministerin Claudia Roth blieb sitzen. Warum? Die Antwort führt tief in die menschliche Psyche.

An Kunstfreiheit soll nicht gerüttelt werden
An Kunstfreiheit soll nicht gerüttelt werden

Antisemitismsus-Skandal auf der BerlinaleAn Kunstfreiheit soll nicht gerüttelt werden

Nach dem Skandal steht die Berlinale in der Kritik. Charlotte Knobloch – seit 1985 Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern – ist von Kulturstaatsministerin Claudia Roth „sehr enttäuscht“.

„Jüdisches Leben feiern und Judenhass auf offener Bühne dulden geht nicht gleichzeitig“
„Jüdisches Leben feiern und Judenhass auf offener Bühne dulden geht nicht gleichzeitig“

Antisemitismus-Skandal auf der Berlinale„Jüdisches Leben feiern und Judenhass auf offener Bühne dulden geht nicht gleichzeitig“

Interview · Charlotte Knobloch ist „entsetzt“ über den Antisemitismus auf der Abschlussgala der Berlinale. Nach den Worten der Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde in Bayern müsse die Gesellschaft auch über Meinungsfreiheit ernsthaft nachdenken.

„Zuversicht muss erarbeitet werden“
„Zuversicht muss erarbeitet werden“

„Düsseldorfer Reden“ starten mit Herfried Münkler„Zuversicht muss erarbeitet werden“

Der renommierte Politikwissenschaftler Herfried Münkler entwarf im ausverkauften Schauspielhaus zum Auftakt der „Düsseldorfer Reden“ eine neue Weltordnung.

Theater im Zeichen des Ukraine-Kriegs
Theater im Zeichen des Ukraine-Kriegs

Großes Festival startet am 11. April in DüsseldorfTheater im Zeichen des Ukraine-Kriegs

„777 Tage“ heißt das Europäische Theaterfestival in Düsseldorf. So viele Tage währt dann schon der Ukraine-Krieg, wenn Inszenierungen aus dem von Russland angegriffenen Land ab dem 11. April gezeigt werden. Spannende Begegnungen stehen bevor.

Der Universalgelehrte
Der Universalgelehrte

Zum Tod des Friedenspreisträgers Jan AssmannDer Universalgelehrte

Er widmete sich dem Leben im alten Ägypten – und sah darin doch wichtige Hinweise auch für unsere Gegenwart. Im Alter von 85 Jahren ist der Ägyptologe und Friedenspreisträger Jan Assmann gestorben. Ein Blick auf einen großen Forschergeist.

Christen sollen sich ihres eigenen Verstandes bedienen
Christen sollen sich ihres eigenen Verstandes bedienen

Vollversammlung der deutschen BischöfeChristen sollen sich ihres eigenen Verstandes bedienen

Die Frühjahrsvollversammlung der deutschen Bischöfe ringt mit sich und der politischen Verantwortung von Kirche – und warnt vor AfD-Träumern.

Wie Rom sich Kirchenreformern in den Weg stellt
Wie Rom sich Kirchenreformern in den Weg stellt

Deutsche Bischöfe beraten in Augsburg die Zukunft der KircheWie Rom sich Kirchenreformern in den Weg stellt

Analyse · Über den Synodalen Ausschuss wird auf der Frühjahrsvollversammlung der deutschen Bischöfe nun doch nicht beraten – nach Einspruch des Vatikans. Die deutschen Reformideen scheinen damit an ein Ende gelangt zu sein.

„Europa kommt erst durch Druck in die Gänge“
„Europa kommt erst durch Druck in die Gänge“

Herfried Münkler spricht in Düsseldorf„Europa kommt erst durch Druck in die Gänge“

Interview · Europa muss sich in der Sicherheitspolitik endlich auf die eigene Beine stellen – und auch über die Möglichkeit einer nuklearen Abschreckung nachdenken. Das fordert der renommierte Politologe Herfried Münkler. Am 25. Februar spricht er in Düsseldorf.

„Dieser Krieg führt zu nichts“
„Dieser Krieg führt zu nichts“

Navid Kermani über den Gaza-Krieg im Schauspielhaus„Dieser Krieg führt zu nichts“

Wenn Israel als Täter wahrgenommen wird, kann das die Existenz des Staates noch mehr bedrohen. Das fürchten Saba-Nur Cheema und Meron Mendel, die zu einem Gespräch Navid Kermani zu Gast hatten.

Der Sneaker-Knigge
Der Sneaker-Knigge

Zwischen Kult und AlltagDer Sneaker-Knigge

Wer kann wann und wo eigentlich Sneaker tragen? Gibt es dafür Regeln? Oder ist nur ein bisschen Gespür nötig? Vielleicht hilft dieser kleine Leitfaden.

Olaf Scholz spricht Klartext – zumindest fast
Olaf Scholz spricht Klartext – zumindest fast

Kanzler auf InstagramOlaf Scholz spricht Klartext – zumindest fast

Meinung · Lieber Hund oder Katze? Lieber HSV oder St. Pauli? Wie Bundeskanzler Olaf Scholz sich auf Instagram irgendwie um klare Antworten bemüht.