Tipps für die Bepflanzung eines Gartens Bepflanzung eines Gartens mit Nutz- und Zierpflanzen

Düsseldorf · Die Bepflanzung eines Gartens kann ganz unterschiedlich ausfallen, je nachdem, ob man ihn als Nutz- oder Ziergarten oder einer Mischung aus beiden anlegt.

Tipps für die Bepflanzung eines Gartens: Bepflanzung eines Gartens mit Nutz- und Zierpflanzen
Foto: Michael Reuter

Im Folgenden ein paar Tipps für die Gestaltung und Bepflanzung eines Gartens. Außerdem wird erklärt, wie einem Garten durch Gliederung der richtige Rahmen verliehen wird. Dabei geht es einmal um das Spiel mit Formen, Farben und mit der Wuchshöhe sowie um die Einteilung nach Nutz- und Zierpflanzen. Nutzpflanzen wie Gemüse und Kräuter finden zumeist ihren Platz in einem Beet, während Zierpflanzen sehr viel kreativer arrangiert werden können. Zur Gartengestaltung gehören auch räumliche Begrenzungen wie Zäune, Hecken, Rank- und Kletterhilfen, Bäume und Sträucher, die häufig auch die Funktion eines Sichtschutzes haben.

Gartenbepflanzung mit Bäumen, Sträuchern, Stauden und Gräsern

Bei der Bepflanzung mit Bäumen und Sträuchern gilt der Grundsatz: Weniger ist mehr. Freie Wände, Mauern oder eine Pergola werden durch eine Bepflanzung mit wildem Wein, Hopfen oder Kiwis zum Blickfang, und das umso mehr, wenn es sich um blütenreiche Kletterpflanzen wie Geißblatt und Blauregen handelt. Die meisten Stauden und vor allem Gräser sind pflegeleicht und wuchern teilweise sehr üppig. Die richtige Farbwahl und Anordnung unter Berücksichtigung der Blütezeit, Standortbedürfnisse und der Wuchshöhe oder auch eines bestimmten Themas, beispielsweise ein Bauerngarten, verleihen dem Garten zu jeder Jahreszeit ein reizvolles Aussehen.

Gemüse- und Kräutergarten oder doch bloß ein Ziergarten?

Die Entscheidung für oder gegen einen Nutzgarten mit der entsprechenden Bepflanzung ist auch abhängig von der zur Verfügung stehenden Gartenfläche. Denn in einem Garten mit Gemüse und Kräutern gibt es immer etwas zu säen, zu pflanzen, zu pflegen, zu versorgen und natürlich auch zu ernten. Empfehlenswert ist deshalb ein Einstieg mit einer kleinen Anbaufläche. Von Anfang an lohnt sich eine Kompostierung, denn gute Ernteerträge verlangen nach regelmäßigen Kompostgaben. Kein Garten ohne Rasen und so kann man sich zwischen einem Zierrasen und einer Pflanzengesellschaft aus Wildblumen, Kräutern und Gräsern entscheiden.

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