Bewässerung im Sommer fast unumgänglich Wasser sorgt für Leben im Garten

Düsseldorf · Ohne Bewässerung kommt ein gepflegter Garten in den trockenen Zeiten des Sommers kaum aus. Vor allem Blühpflanzen wollen gut versorgt sein.

Wer einen Garten neu anlegt, der sollte sich rechtzeitig auch um eine optimale Bewässerung Gedanken machen. Bereits in der Planungsphase bietet es sich an, Informationen über unterschiedliche Bewässerungssysteme einzuholen. So kann beispielsweise bereits ein Schlauch bis zur Mitte der späteren Wiese eingebaut werden, sodass nach Fertigstellung nur noch die Beregnung für den Rasen angeschlossen werden muss. Wird dies in Eigenregie bewerkstelligt, sollte beim Einbau des Schlauchs darauf geachtet werden, dass er mit einem Mantel aus Glasasche umgeben ist, damit im Winter keine Frostschäden auftreten.

Die Nutzung von Regenwasser schont die Umwelt

Natürlich kann ein Schlauch zum Bewässern einfach an die Hauswasserleitung angeschlossen werden. Besser jedoch ist es, das Regenwasser zu nutzen. Da bieten sich gleich mehrere Möglichkeiten an. Man kann einfach eine Regentonne aufstellen und das gesammelte Wasser zum Gießen verwenden. Oder man pumpt es mithilfe einer Teichpumpe durch den Schlauch auf Beete und Rasen. Es kann sogar eine Zeitschaltuhr dazwischen geschaltet werden, die die Bewässerung zu festgelegten Zeiten startet — vollautomatisch. Beim Eigenheim kann man noch einen Schritt weiter gehen, indem man unterirdisch einen Flachtank oder eine Zisterne nutzt.

So sinken auch die Abwassergebühren

Wenn allerdings Regenwasser in solch großen Mengen aufgefangen wird, sollte man sich vom Fachmann eine entsprechende Wasseruhr einbauen lassen. Denn kann man nachweisen, dass auf diese Weise Ressourcen recycelt werden, reduzieren sich auch die Abwassergebühren, die mittlerweile genauso teuer sind wie die Gebühren für Wasser selbst. Bleibt neben dem Wasser zum Gießen noch genug übrig, ist es möglich, einen zweiten Wasserkreislauf zu installieren, der auch im Haus zum Waschen oder Duschen genutzt werden kann. Durch eine solche Verwertung haben sich zusätzliche Installationskosten schnell amortisiert.

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