Kindersichere Wohnung — Tipps für Eltern Wohnungen richtig kindersicher machen

Düsseldorf · Eine kindersichere Wohnung erfordert nur wenige Schutzmaßnahmen. So machen Eltern ihre Wohnung mit wenigen Handgriffen kindersicher:

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Foto: TK

Viele Unfälle passieren im Haushalt. Und wenn die Großen sich schon im Haushalt in acht nehmen müssen, fällt den Kleinsten die notwendige Umsicht erst richtig schwer. Kleine Kinder erkunden liebend gern die Wohnung und sind dabei vielen potenziellen Gefahrenquellen ausgesetzt. Heiße Herdplatten, geöffnete Fenster oder Möbel stellen für Kinder unter Umständen eine Gefahrenzone dar. Um eine bestmögliche Sicherheit zu gewährleisten, sollten Eltern ihre Wohnung daher möglichst frühzeitig kindersicher gestalten. Mit wenig Aufwand und für kleines Geld lassen sich in jeder Wohnung mögliche Unfallsituationen im Voraus entschärfen.

Kindersichere Wohnung: Die wichtigsten Kindersicherungen

Zur Absicherung von Steckdosen werden im Fachhandel preisgünstig Steckdosen-Sicherungen angeboten. Hierbei handelt es sich um spezielle Sicherungssysteme, die sich mit der Entnahme des Steckers verschließen. Auch spezielle Schutzkappen sind erhältlich. Balkontüren und Fenster können für Kinder gefährlich sein und werden mit Kindersicherungen oder abschließbaren Griffen abgesichert. Vergleichbare Kindersicherungen gibt es ebenfalls für Schränke und Schubladen. Kindersichere Möbel zeichnen sich durch abgerundete Kanten aus. Für kleine Kletter-Freunde sollten Regale immer fest mit der Wand verankert werden. Auch für Toiletten sind spezielle Sicherungen für den Deckel erhältlich.

Kindersichere Wohnung: Grundregeln und Tipps

Neben Kindersicherungen für Fenster, Steckdosen und Toiletten reduzieren allgemeine Sicherheitsmaßnahmen die Gefahrenquellen im Haushalt. Kleine Kinder sollten sich so nicht unbeaufsichtigt im Bad und auf dem Balkon aufhalten; und heiße Herdplatten, Kannen oder Töpfe sind potenzielle Gefahrenquellen für Kinder. Alle Putzmittel sollten in einem Schrank eingeschlossen werden. Bestecke und Scheren gehören weggeschlossen und keinesfalls in neugierige Kinderhände. In der Entdecker- und Krabbelphase sind die kostbaren Vasen, die leicht zur splitternden Gefahr werden, im Schrank vorübergehend besser aufgehoben. Beim Kauf von Zimmerpflanzen greifen Eltern besser nicht zu Arten, die giftig sind.

(EW)
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