Hückeswagen Bald noch sicherer auf dem Radweg unterwegs

Hückeswagen · Es ist das Regionale-2010-Projekt, von dem die Hückeswagener und die Nachbarn bislang am stärksten profitieren: der neue Radweg auf der alten Bahntrasse. Er verbindet die Innenstädte von Hückeswagen und Wipperfürth, soll aber später darüber hinaus fortgeführt werden.

Hückeswagener Treff
19 Bilder

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Viele befahren den asphaltierten Weg oder laufen darüber — und das soll nun, vor allem für Radfahrer, noch sicherer werden. Dort, wo der Radweg in Kleineichen über die Bevertalstraße führt, werden Barrieren aufgebaut, die dazu zwingen, vom Rad zu steigen. Das kündigte Bürgermeister Uwe Ufer in der Ratssitzung auf eine Anfrage von Horst Fink (SPD) hin an.

Verhindert werden soll, dass Radfahrer in zügigem Tempo vom Radweg auf die Straße fahren und sie überqueren, während Auto- oder Motorradfahrer auf der Bevertalstraße unterwegs sind. Sie ist viel befahren, im Sommerhalbjahr auch von Motorradfahrern, die zur Bever wollen oder von dort kommen. Nicht immer halten sie sich an das Tempolimit. Aber selbst bei Tempo 50 könnte es zu Zusammenstößen mit schweren Folgen kommen. Die Barrieren zwingen zum Anhalten und Absteigen. Eine potenzielle Gefahrenquelle sind laut Fink auch die an einigen Stellen im Radweg verbliebenen Bahngleise, die an die historische Nutzung der Trasse erinnern sollen. Hier wird noch über Lösungen nachgedacht.

(RP)
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