Leverkusen Positive Bilanz nach Katastrophenübung

Leverkusen · Die Rettungsdienste aus Leverkusen sind für den Notfall gerüstet – das hat die groß angelegte Katastrophenübung am Mittwochabend gezeigt. Entsprechend positiv fällt die Bilanz bei den Organisatoren der Feuerwehr aus. "Gut", sagen Thomas Lange und Harald Theisen übereinstimmend zu ihrem Fazit.

Große Katastrophenübung in Leverkusen
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Die Rettungsdienste aus Leverkusen sind für den Notfall gerüstet — das hat die groß angelegte Katastrophenübung am Mittwochabend gezeigt. Entsprechend positiv fällt die Bilanz bei den Organisatoren der Feuerwehr aus. "Gut", sagen Thomas Lange und Harald Theisen übereinstimmend zu ihrem Fazit.

"Das Konzept ist schlüssig. Nur an Kleinigkeiten können wir noch arbeiten", sagt Theisen, der den Aufbau der großen Zelte unter der Stelzenautobahn koordiniert hat. "Wir hatten das Ziel, in etwa einer Stunde fertig zu sein. Da waren wir leicht drüber, aber das lag auch an der Übungskünstlichkeit, weil man zwischendurch Dinge besprochen hat."

Für die vier Einsatzeinheiten aus Leverkusen, Monheim, Langenfeld und Köln war die Übung eine gute Gelegenheit, sich einen Überblick zu verschaffen - "sonst baut ja jeder immer nur seinen Teil auf". So habe man auch gesehen, wie man die Kennzeichnung der Patientenplätze im Zelt verbessern kann.

36 Fahrzeuge von Malteser Hilfsdienst, Rotem Kreuz und Feuerwehr Leverkusen hatten sich nach der imaginären Alarmierung an der Autobahnmeisterei Opladen gesammelt und waren im Konvoi zum vermeintlichen Unglücksort gefahren. Thomas Lange hat die 150 Einsatzkräfte koordiniert und ist "grundsätzlich zufrieden. Für Kleinigkeiten, die holpern, ist so eine Übung ja da". Einige Autofahrer hatten sich beispielsweise in die Fahrzeug-Kolonne gemogelt. Diese war mit einer blauen Fahne auf dem Dach gekennzeichnet, die den Einsatzverband symbolisiert. "Aber einige Autofahrer kennen die Vorfahrtregeln gar nicht", vermutet Lange, kündigt aber auch an "die Verbandsfahrten noch weiter zu schulen".

(irz)
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