Radevormwald Hochwasser – DRK steht vor Hilfseinsatz in Landshut

Radevormwald · Die Voralarmierung erreichte Manfred Kaiser gestern um 15.30 Uhr. Der Vorsitzende des Deutschen Roten Kreuz (DRK) aus Radevormwald soll einen Hilfseinsatz für die Flutopfer und Einsatzkräfte in Landshut vorbereiten.

"Jetzt heißt es, die Fahrzeuge zu laden und abzuwarten", sagte Kaiser. Er wird die Feldküche nach Bayern transportieren und dort die Menschen versorgen. Kaiser geht davon aus, dass sich sechs DRK-Mitglieder aus Rade mit ihm spontan auf den Weg machen könnten. "Es kann jeden Moment losgehen, muss aber nicht", sagte er. Das DRK aus Rade bildet mit Dahlhausen, Hückeswagen, Wipperfürth und Marienheide die Einsatzeinheit Nord.

Ralf Feldhoff, Vorsitzender des DRK an der Wupper, packte ebenfalls spontan seine Taschen für einen Einsatz in Landshut, der zunächst auf vier Tage angesetzt ist. "Wir sollen innerhalb der nächsten zwölf Stunden unsere Sachen packen und startklar sein", sagte Feldhoff. Vor Ort in Landshut müsste die Einsatzeinheit Nord ein Zelt einrichten, in dem sie mindestens 500 Personen betreuen könnte.

(rue)
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