American Football Spektakulärer Touchdown von Dennis Odenhoven

Solingen · Schiefbahn Riders – Solingen Paladins 7:27 (0:17). Ein paar Punkte zu wenig erzielten die Paladins bei den Schiefbahn Riders. Die Solinger Footballer ließen dem Oberliga-Aufsteiger keine Chance, gingen es aber gleichzeitig etwas zu locker an, nachdem sie bereits zur Halbzeit mit 17:0 vorne gelegen hatten. "Wir haben uns danach etwas zu unkonzentriert präsentiert", sagt Alexander Thomas, der die Offensive Line unter seinen Fittichen hat.

Schiefbahn Riders – Solingen Paladins 7:27 (0:17). Ein paar Punkte zu wenig erzielten die Paladins bei den Schiefbahn Riders. Die Solinger Footballer ließen dem Oberliga-Aufsteiger keine Chance, gingen es aber gleichzeitig etwas zu locker an, nachdem sie bereits zur Halbzeit mit 17:0 vorne gelegen hatten. "Wir haben uns danach etwas zu unkonzentriert präsentiert", sagt Alexander Thomas, der die Offensive Line unter seinen Fittichen hat.

Die erste Halbzeit lief erfolgreicher. Gleich im ersten Drive, also einer Abfolge von Offensiv-Spielzügen, erzielten die Gäste ein Field Goal durch Mike Lemke. Der Schuss zwischen die Torpfosten bedeutete einen 3:0-Vorsprung, den Dennis Odenhoven mit der spektakulärsten Aktion des Tages weiter ausbaute. Der Allrounder fing einen Befreiungsschlag (Punt) des Gegners in der eigenen Hälfte und trug den Ball vorbei an allen Riders-Footballern in die Endzone – Touchdown. Einen Laufspielzug schloss Marvin Leimküller kurz darauf sogar zum 17:0 zur Pause ab.

Die Paladins-Defensive geriet nur selten in Gefahr. Das lag allerdings nicht nur an einer insgesamt ordentlichen Leistung. Die Willicher Offensivabteilung funktionierte unzuverlässig. Quarterback Andreas Trebski brachte zwar einige Würfe an, die aber von seinen Passempfängern nicht festgehalten wurden. Dadurch fanden die Gastgeber nie richtig ins Spiel. Jonathan Senger fing nach der Halbzeit noch einen Touchdown-Pass zum 24:0, doch viele weitere Chancen ließen die Solinger liegen. "Ein bisschen war der Wurm drin", meint Thomas. "Wir waren nicht mehr so konzentriert wie noch in der ersten Hälfte. Gegen einen solchen Gegner hätten wir höher gewinnen können."

Stattdessen kassierte die Truppe noch einen Touchdown durch Trebski und legten selbst nur noch ein Field Goal von Lemke zum 27:7-Endstand nach. "Alles in allem waren wir schon dominant", betont der Coach. Das Laufspiel über Mevin Leimküller beziehungsweise Christian Höffken hat gut funktioniert, und in der Defensive haben Vincent Reikowski und Guiliano Schürrer jeweils einen Pass abgefangen. "Am Ende durfte dann auch jeder Mal auf das Feld – auch die, die sonst nicht immer zum Einsatz kommen."

(trd)
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