Taxi-Konkurrenz jetzt auch in Düsseldorf 5 Tipps für Uber-Nutzer
Düsseldorf · Von einer großen Diskussion begleitet ist die Fahrdienst-App Uber jetzt auch in Düsseldorf gestartet. Zum Start gibt es lediglich die Vermittlung von privaten Fahrern. Deswegen geben wir fünf Tipps für alle, die Uber jetzt zum ersten Mal ausprobieren möchten.
Kaum eine App ist mit so einer intensiven öffentlichen Diskussion gestartet wie Uber. Die Taxi-Branche geht massiv gegen die neue Konkurrenz vor und bekommt Rückendeckung von der Landesregierung. Der NRW-Verkehrsminister droht privaten Fahrern mit deutlichen Bußgeldern, sollten sie ohne Beförderungsschein Personen transportieren. In Hamburg und Berlin hat es Gerichtsurteile gegen die App gegeben, die aber aus juristischen Gründen beide nicht vollstreckt werden. Die Taxi-Branche weist ebenfalls auf einen fragwürdigen Versicherungsschutz für Passagiere hin.
Verteidigt wird Uber von der EU-Kommissarin Neelie Kroes. Sie sagt: Den Taxi-Anbietern geht es nicht um die Sicherheit der Kunden, sondern um den Schutz der eigenen Kartelle. Ihr Team habe schon sehr gute Erfahrungen mit Uber gemacht und viel Geld der Steuerzahler mit dem Internetdienst sparen können.
Der Knackpunkt: In Deutschland sieht das Personenbeförderungsgesetz vor, dass private Fahrer keine Fahrten unternehmen dürfen, um Gewinn zu machen. In diesem Fall benötigen sie entsprechende Lizenzen, wie Taxi-Fahrer oder Chauffeure sie besitzen. In anderen Städten und Ländern bietet Uber auch die Vermittlung von professionellen Chauffeuren an.
Wer sich selbst ein Bild von der privaten Uber-Variante "uberPOP" machen möchte, sollte diese fünf Tipps berücksichtigen:
Uber weist zudem darauf hin, dass alle Fahrer ihre Fahrzeugversicherungen und ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen müssen. Zudem habe Uber eine Versicherung für "uberPOP"-Fahrten abgeschlossen, die für einen Schaden bis zu rund 3,5 Millionen Euro aufkommt.
