Filter gegen Hype-App So verbannen Sie "Pokémon Go" aus Ihrem Internet

Düsseldorf · Egal, ob Sie dem "Pokémon Go"-Hype verfallen sind, oder einfach nur total genervt: Mit diesen Tricks befreien Sie Ihren Bildschirm vom Monsterwahnsinn.

Vor "Pokémon Go" scheint es aktuell kein Entrinnen zu geben.

Vor "Pokémon Go" scheint es aktuell kein Entrinnen zu geben.

Foto: dpa

Es scheint kein Entkommen zu geben: "Pokémon Go" hat sich innerhalb von wenigen Tagen zum Hype entwickelt. Wenn Sie dem Spiel um die kleinen Monster nichts abgewinnen können, oder sich selbst vor einer drohenden Spielesucht schützen möchten, zeigen wir Ihnen, wie Sie alles rund um "Pokémon Go" von Facebook, Twitter und anderen Plattformen entfernen können.

Browser-Erweiterungen helfen weiter

Der belgische Entwickler Inti De Ceukelaire hat für den Browser Chrome die kostenlose Extension ”Pokémon Go Away” ins Netz gestellt: Das Mini-Programm scannt Facebook, Twitter und 9Gag und filtert alles heraus, was mit Pokémon zu tun hat. Vielleicht folgen noch weitere Webseiten, das Plugin ist zuletzt vor zwei Tagen aktualisiert worden. "Pokémon Go Away" kann im Chrome-Web-Store kostenlos geladen werden.

Einen ähnlichen Ansatz hat die Chrome-Erweiterung "Pokemon NO! Pokemon BLOCKER". Dieses Programm verspricht sogar, die Referenzen auf das Kinderspiel von jeder beliebigen Webseite zu löschen. Es gibt eine Anzeige, die über die Anzahl von Löschungen auf einer Webseite informiert. Der Entwickler verspricht auch, dass er keine Werbung für das kostenlose Programm einsetzen wird.

"PokeGone" ist ein dritter Filter, der ebenfalls im Chrome-Web-Store kostenlos zu laden ist. Dieser Filter basiert auf dem populären Trump-Filter, der die Inhalte rund um den US-Politiker Donald Trump löscht, der mit seinen Ambitionen auf das Amt des US-Präsidenten ebenfalls viele Chrome-Nutzer nervt.

Selektive Wahrnehmung hilft gegen "Pokémon Go"

Wer lieber stärker die Kontrolle über die gefilterten Inhalte behalten möchte, sollte sich für die Chrome-Erweiterung "Larry Filter" entscheiden, die es auch für den Firefox-Browser gibt. Im Gegensatz zu den anderen noch neuen Erweiterungen hat sich dieses Mini-Programm schon drei Jahre bewährt. Hier werden zwar nur Inhalte auf Twitter gefiltert, dafür kann der Nutzer die Stichworte stelber bestimmen. Wer gerne auf Twitter unterwegs ist, wird mit dieser Browsererweiterung seine Freude haben.

Bei unserem letzten Trick greifen wir in die mentale Trickkiste. Wenn Sie keinen Chrome-Browser nutzen, können Sie Ihr Gehirn trainieren, für "Pokémon Go"-Inhalte blind zu werden. Diese Erweiterung für das Gehirn nennt sich selektive Wahrnehmung. Eine kleine Einführung gibt es auf der Webseite Karrierebibel.

Wenn Sie doch noch etwas mehr über "Pokémon Go" wissen wollen: Hier finden Sie alle News zum Thema.

(dafi)
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