RP Plus Aus der aktuellen Ausgabe: FBI fasst Dr. Kimble

Düsseldorf · Er liebte den großen Auftritt, jetzt sitzt er in Untersuchungshaft: Kim Schmitz alias Dr.Kimble alias Kim Dotcom. Der Aufstieg und Fall des schwergewichtigen Gründers der Datentausch-Plattform Megaupload ist das Titelthema der aktuellen Ausgabe von RP Plus.

RP Plus: Aus der aktuellen Ausgabe: FBI fasst Dr. Kimble
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Der 37-jährige Deutsch-Finne soll mit seinem Internetportal der Musik- und Filmindustrie Schäden in Millionenhöhe zugefügt haben. Sichergestellte E-Mails belasten ihn und drei weitere Beteiligte schwer: Sie sollen bewusst in Kauf genommen haben, dass die Nutzer vor allem wegen illegaler Raubkopien das Portal besuchten. Schmitz und seinen Kumpanen drohen nun lange Haftstrafen. Unser Autor Sven Grest analysiert die Hintergründe des Megaupload-Skandals und beschreibt das schillernde Leben des Paten der Raupkopierer.

Endlich wieder Bundesliga! Das deutsche Fußball-Oberhaus startet in die Rückrunde — und wie: Sensationell bezwang Borussia Mönchengladbach bereits am Freitagabend die favorisierten Bayern mit 3:1. Trotz der bitteren, weil verdienten Pleite im Borussiapark wollen die Münchner in dieser Saison drei Titel gewinnen. Während die Meisterschale nach der im Vorjahr grandios verpatzten Titeljagd Pflicht ist und der DFB-Pokalsieg ein netter Saisonausklang wäre, soll ein internationaler Titel die wahren Ansprüche des deutschen Vorzeigeclubs unterstreichen. Am 19. Mai 2012 wird in der Münchner Arena das Endspiel der Champions League ausgetragen. Und da wollen die Bayern natürlich auf dem Rasen stehen.

Noch nie hat ein Team in einem Final-Heimspiel die Königsklasse des europäischen Fußballs gewonnen. Die Bayern könnten also einen Titel für die Ewigkeit erringen — und dabei endgültig das Trauma des 1999 in der Nachspielzeit verlorenen Endspiels gegen Manchester United überwinden. Robert Peters, Sportchef der Rheinischen Post, analysiert das Jahr der Wahrheit für den FC Bayern.

Die Gerüchteküche brodelt heftig. Schon im Februar könnte Apple das neue iPad3 vorstellen. Vorstellbar ist, dass der 24. Februar in Cupertino für die Präsentation des neuen Tablets ausgesucht wird — der Geburtstag von Steve Jobs. Die Consumer Electronics Show in Las Vegas in der ersten Januar-Hälfte scheint man bei Apple abgewartet zu haben, um zu sehen, womit die Konkurrenz im Smartphone- und Tablet-Markt dieses Jahr angreifen möchte. Das Branchenmagazin Digitimes und die US-Nachrichtenagentur Bloomberg meldeten diese Woche, dass die Produktion für die Displays des iPad3 bereits angelaufen sei. Die Auflösung soll bei 2048 mal 1536 Pixeln liegen — das wäre gegenüber dem iPad2 das Vierfache. Unser IT-Experte Ludwig Jovanovic hat die heißesten Gerüchte um das iPad3 zusammengetragen und bewertet.

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Viel Vergnügen bei der Lektüre wünscht

Carsten Fiedler

Leitender Redakteur Rheinische Post

(seeg)
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