Microsoft Das neue Windows 10 im Schnell-Test
Windows 10 ist da. Wir haben Microsofts neues Betriebssystem einem Schnell-Check unterzogen.
Der Klick auf den lange vermissten Startbutton bringt die eher verhassten Windows-8-Kacheln wieder zum Vorschein.
Doch hier sind sie sinnvoll. Sie verschaffen dem User einen schnellen Überblick, auch Widgets lassen sich dort platzieren, etwa mit den aktuellen News oder dem Wetterbericht.
Tolles Feature: In Windows 10 lassen sich nun mehrere Desktops einrichten. Das dürfte für mehr Ordnung auf dem Bildschirm sorgen.
Unser Testrechner: Ein Aldi-Nord-Laptop von Medion, Modell Akoya E6416 mit Intel i3-Prozessor, 4 Gigabyte Arbeitsspeicher und 500 Gigabyte Festplatte. Windows 10 lief hier völlig problemlos.
Wer noch das mickrige Benachrichtigunscenter von Windows 7 kennt, dem bietet die Windows-10-Variante echten Mehrwert. Die Meldungen werden verständlich formuliert, zudem gibt es am unteren Rand diverse Kacheln für Schnellzugriffe etwa auf VPN Bluetooth, Flugzeugmodus, Bildschirmhelligkeit, WLAN usw.
Neu ist der Browser Edge. Er löst den Internet Explorer ab. Nettes Feature: Man kann auf Webseiten herummalen, Anmerkungen machen,...
...das Ganze dann als Screenshot verschicken.
Das gesamt Windows-10-Design kommt flat daher, wie man es aus der mobilen Welt bereits kennt. Hier im Bild der neu gestaltete Windows Store.
Alle News zu Windows 10 gibt es hier.
Der Upgrade-Prozess dauert seine Zeit, besonders wenn der Rechner das etwas über 3 GB große Windows 10 noch nicht im Hintergrund heruntergeladen hat. Erfahrung nach zwei durchgeführten Upgrades: Bei 92 Prozent dauert es ewig lange, bis es weitergeht. Aber Geduld, der Rechner hat sich nicht aufgehängt.