Fotos Highlights der Spielemesse E3 2010
Was gibt es auf der diesjährigen E3 alles zu sehen? Nun, die Hauptattraktion dürfte wohl die neue Xbox 360 und deren Steuerungssystem Kinetec von Microsoft gewesen sein.
Die neue Konsole ist schlanker geworden, beherrscht den schnellen WLAN-Standard N und hat eine 250 GB große Festplatte eingebaut. Sie soll außerdem extrem leise geworden sein, so dass kein rauschender Kühler mehr die Stille in einem Film oder einem Spiel stört.
Das Paket enthält einen kabellosen Controller, ein Headset, die Box hat einen HDMI-Ausgang und kann von USB-Laufwerken lesen. Sie soll in den USA noch in dieser Woche für 299 Dollar erhältlich sein.
Noch etwas länger müssen Xbox-Fans auf die neue Steuerung Kinetec warten. Diese wird in den USA am 4. November und im Rest der Welt etwas später veröffentlicht.
Kintec - vormals als Project Natal bekannt - erkennt Körperbewegungen und Gesten des Users und versteht auch Spracheingaben.
Damit sollen Controller der Vergangenheit angehören. Taucht auf dem Bildschirm ein Ball auf, tritt man einfach virtuell dagegen.
Fitness gefällig? Das System nimmt die Bewegungen auf und ein Personal Trainer kommentiert sie auf dem Bildschirm. Man muss nichts mehr in der Hand halten.
Auch die Bedienung des eingebauten Medienplayers soll dadurch ganz einfach werden. Der Befehl "Xbox, play" startet den Player, mit einfachen Handbewegungen kann man dann durch seine Musik- oder Filmsammlung blättern.
Wohl noch etwas in die Hand nehmen muss man bei dem neuen Spiel "Battletag", das Ubisoft auf der E3 vorgestellt hat.
Tanz- und Michael-Jackson-Fans kommen mit dem gleichnamigen Spiel ebenfalls von Ubisoft auf ihre Kosten.
Wer es lieber rasant mag, "Need for Speed - Hot Pursuit" steht in den Startlöchern.
Nicht nur Tony Hawk, auch Shawn White versteht sich aufs Skateboardfahren und stellte sein neues Game "Shaun White Skateboarding"
Martialisch geht es bei "Assassin's creed Brotherhood" von Ubisoft zu.
Gleich ein ganze Reihe von EA-Mitarbeitern stellte das neue Spiel aus der Reihe "Medal of Honor" vor.
EA-Sports-Chef Peter Moore sieht ein wenig so aus, als könne er selbst im neuen "MMA" mitmischen.