Magazin testete Geräte 3D-Drucker für Einsteiger sind erschwinglich geworden

Hannover · 3D-Drucker kosten inzwischen kein Vermögen mehr. Schon ab 600 Euro gibt es einem Medienbericht zufolge betriebsbereite Geräte, die sich auch von Laien einfach anschließen und starten lassen.

 Beim Ultimaker II wird der Kunststoffdraht von einer Rolle auf der Rückseite in die Druckkabine zur Düse geführt.

Beim Ultimaker II wird der Kunststoffdraht von einer Rolle auf der Rückseite in die Druckkabine zur Düse geführt.

Foto: dpa, av sir

Das berichtet das Magazin "c't Wissen 3D-Druck", das elf 3D-Drucker zwischen 375 und 2300 Euro getestet hat.

Wer Zeit, Geduld und vor allem technisches Verständnis mitbringt, könne Geld sparen, indem er zu Drucker-Bausätzen greift, die schon für unter 400 Euro zu haben sind.

Mit 3D-Druckern lassen sich etwa fehlende oder verloren gegangene Teile von der Schraubenmutter über den Griff für eine Tasse bis hin zu Gehäusen, Logos oder Figuren aus Plastik herstellen.

Wer nicht gleich in einen Drucker investieren möchte, aber bestimmte Teile benötigt, kann auch Internet-Dienstleister beauftragen, erklären die Experten.

Hierbei sei vor allem auch die große Auswahl an verfügbaren Druckmaterialien über Plastik hinaus interessant. Sie umfasse etwa auch Gold oderPorzellan. Außerdem arbeiteten die Anbieter mit professionellen 3D-Druckern, die auch die Produktion größerer Objekte erlauben.

(dpa)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort