Großbritannien Behörden fordern "Panik-Knopf" bei Facebook

London (RPO). Nach der Ermordung einer Jugendlichen durch eine Internet-Bekanntschaft haben die britischen Behörden einen "Panik-Knopf" auf der Facebook-Seite gefordert. Das soziale Netzwerk müsse Kindern die Möglichkeit bieten, mit einem einfachen Klick die Polizei zu informieren, wenn sie sich bedroht fühlten.

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Foto: Facebook

Ein Sexualstraftäter hatte sich auf Facebook mit einer falschen Identität angemeldet und als Teenager ausgegeben. Der Mann hatte eine 17-Jährige entführt, vergewaltigt und ermordet. Nun diskutiert Großbritannien über Online-Beschränkungen für Kriminelle und die Gefahr von Online-Kontakten.

In Zukunft müssten unter anderem die Internet-Aktivitäten von bereits bekannten Sexualstraftätern genauer beobachtet werden, forderte Innenminister Alan Johnson. Der Sexualstraftäter rief vor allem Jugendliche auf, sich mit Wildfremden aus dem Web nur an öffentlichen Orten zu treffen - und immer jemandem vorher davon zu erzählen.

(apd/nbe)
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