Fotos Besuch im Museum mit dem Google Art Project
Google hat nach Street View ein neues Programm online gestellt, über das sich vor allem kunstinteressierte Internetnutzer freuen werden.
Dank Google kann man nun virtuell durch bekannte Museen schlendern. Der Kunstliebhaber braucht sich somit nicht mehr über die Wartezeit an der Kasse, Gedränge in den Räumen, oder unübersichtlichen Plänen im Museum aufzuregen.
Google zeigt dem Nutzer den Raumplan des jeweiligen Standpunktes an, sowie die Gemälde und Kunstwerke, die in diesem Raum zu sehen sind.
Falls besonderes Interesse an einem Kunstwerk besteht, erlaubt eine Funktion die direkte Ansicht auf ein Bild. Es wird dann in Form eines Fotos dargestellt. Neben dem jeweiligen Gemälde kann sich der Nutzer über die Daten des Künstlers und seines Werkes informieren.
Mit der Zoom-Funktion ist es möglich, bis an die kleinsten Pinselstriche heranzugehen und das Werk wie durch eine Lupe zu betrachten.
Zu jedem Gemälde sind die Informationen über den Künstler und sein Werk in der rechten Leiste aufgelistet. Hier kann der Nutzer außerdem zu anderen Werken des Künstlers, zu dessen Lebensgeschichte, zu Informationen über die Zeit, in der das Werk entstanden ist, sowie anderer Kunst in dem jeweiligen Museum weitergeleitet werden.
Hat man sich für ein bestimmtes Museum entschieden, so kann man mit einer Suchfunktion auch nach einem speziellen Kunstwerk suchen.
Der Rundgang ermöglicht dem Nutzer viele verschiedene Blickwinkel auf die Kunst. Mit der Maus lässt sich einfach steuern, von welcher Seite man auf das nächste Bild zugehen möchte, oder ob man direkt den Raum verlässt.
Wie hier im Versailler Palast, Frankreich, kann man mithilfe der Maus auch an die Decken des Raumes schauen. Somit werden auch die prunkvoll gestalteten Säle eines Museums im virtuellen Rundgang nicht außen vor gelassen.