Sie fotografierte mehr als beabsichtigt Britin erlebt Foto-GAU bei ebay

Als sie das schlimme Malheur bemerkte, war ihr Foto bereits bei Twitter unterwegs. Die Britin Aimi Jones hat bei ebay ein Foto ihres gelben Kleids veröffentlicht. Was sie nicht bemerkte: Im Spiegel war sie am Bildrand fast gänzlich nackt zu sehen

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Es ist einer dieser so genannten "epic fails" die sich im Internet rasend schnell verbreiten.
Das Missgeschick der britischen Kellnerin Aimi Jones begann mit einem ganz harmlosen Vorhaben. Sie wollte bei ebay ein gelbes Kleid versteigern, das sie nicht mehr benötigte. Dafür hängte sie ihr Kleid an einen Ständer, holte die Digitalkamera und fotografierte es möglichst vorteilhaft.

Offensichtlich konzentrierte sie sich so sehr auf das zentrale Motiv, dass sie alles drumherum nicht mehr wahrnahm. Sonst hätte sie bemerkt, dass sie selbst am linken Bildrand in einem Spiegel zu sehen war. Fast gänzlich nackt, bis auf einen BH.

Nachdem sie ihr Angebot in dieser Woche bei ebay veröffentlichte, nahmen die Dinge unaufhaltsam ihren Lauf. Jemand bemerkte das Foto und die darauf versteckte Peinlichkeit - und leitete es weiter. Wie britische Medien berichten, schnellten die Gebote vorübergehend in astronomische Höhen von bis zu 150.000 Pfund.

Als Jones ihr Versehen bemerkte und aus dem Angebot nahm, war es bereits zu spät. Das Foto verbreitete sich unter dem Twitter-Hashtag #ebayyellowskaterdress wie eine Lawine im Internet.

"Es ist so peinlich. Das war eine so dämliche, dumme Sache, die ich da gemacht habe, die ganze Welt hat mich nackt gesehen", schämte sich sie Britin gegenüber der Zeitung "The Sun." Am Montag stellte sie das gelbe Kleid erneut bei ebay zum verkauf ein. Diesmal aber bekleidet.

Darunter schrieb sie: "Von tausenden bereits gesehen. Nie nackt getragen." Ihre Geschichte taugt als Warnung an all diejenigen, die allzu sorglos mit ihren Daten im Internet umgehen.

(pst)
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