Internet-Trend #Fakecation: Viele Grüße aus dem Schein-Urlaub

Düsseldorf · Wer im Sommer zu Hause bleiben muss, während alle anderen in Urlaub fahren, kann schnell schlechte Laune bekommen. Doch wie für so viele andere, hält das Internet auch für dieses Problem eine Lösung bereit: #Fakecation heißt die Antwort an Freunde und Kollegen, die andere mit ihren Urlaubsbildern neidisch machen.

#Fakecation: Twitterer im Schein-Urlaub
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#Fakecation: Twitterer im Schein-Urlaub

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Foto: Twitter

Es geht ganz schnell und kostet nichts: Einfach ein Bild eines beliebten Urlaubsziels im Netz heraussuchen, den Kopf möglichst nah vor den Bildschirm halten und ein Foto davon machen. Wer sein Gesicht nicht zeigen möchte, kann alternativ seinen abgeknickten Mittel- und Zeigefinger ins Bild halten, so dass sie wie die Oberschenkel eines Sonnenanbeters am Strand aussehen.

Unter dem Hashtag #Fakecation (oder #Fakecationing) tauchen derzeit immer mehr solcher Bilder bei Twitter und in anderen sozialen Netzwerken auf. Das schöne dabei: #Fakecation kann man wirklich überall machen, selbst am Privatstrand auf einer Südseeinsel. Flug- und Hotelpreise spielen hier ausnahmsweise mal keine Rolle.

Der Trend ist auch eine Parodie auf unverschämt paradiesische Strand- und Reisefotos, mit denen glückliche Urlauber ihren daheimgebliebenen Kollegen und Freunden bekanntlich den letzten Nerv rauben können.

(jco)
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