Browser von Google Neue Chrome-Version verspricht bessere Kindersicherung

Berlin · Google hat eine neue Version seines Browsers Chrome veröffentlicht. Sie trägt die Nummer 32 und hat unter anderem eine neue Art von Kindersicherung an Bord: Eltern können für ihre Kinder jetzt ein sogenanntes "Betreute Nutzer"-Konto einrichten.

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Dafür braucht es im Gegensatz zu anderen Nutzerkonten bei Chrome keine E-Mail-Adresse und keinen Google-Account. Standardmäßig surfen betreute Nutzer ohne Einschränkungen durchs Netz - Eltern können aber ausgewählte Webseiten blockieren und außerdem jederzeit sehen, welche Adressen ihr Nachwuchs besucht hat.

Die Funktion ist in den Einstellungen von Chrome zu finden:Hier müssen Anwender nur auf "Neuen Nutzer hinzufügen" klicken und nach der Namenseingabe ein Häkchen bei "Dies ist ein betreuter Nutzer..." setzen.

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Foto: Google

Ansonsten hat Chrome 32 einige neue Funktionen, die es bisher nur in der Vorabversion des Browsers gab. So werden Tabs, die gerade Audio- oder Videoinhalte abspielen, künftig mit einem kleinen Symbol markiert. Das soll Nutzern helfen, plötzlich auftretende Lärmquellen schneller zu identifizieren. Chrome 32 steht unter http://dpaq.de/J5T09 kostenlos zum Download bereit.

(dpa)
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