Fotos Neuer Weitblick dank Google Sky
Der Suchmaschinenriese hat in 'Google Sky' sein neuestes Produkt vorgestellt. Wir stellen Ihnen das "Jedermann-Teleskop" vor...
Das neue Angebot aus dem Hause Google erweitert im besten Sinne den Horizont.
An den Erfolg seines großen Bruders "Google Earth" kann es jedoch nicht anknüpfen.
Trotzdem ist es äußerst interessant, sich die Himmelskörper genauer anzuschauen.
Die durchaus menschliche Portion Voyeurismus, die durch die Satelitenbilder der Erde auf "Google Earth" bedient wird, kann Kollege Sky jedoch nicht bedienen.
Dadurch erhält die Internet-Weltraum-Sonde voraussichtlich weniger Zuspruch durch die Nutzerschaft.
Trotzdem ist das Produkt für gleichermaßen für Laien und Fachleute geeignet.
Es versteht Trivialbezeichnungen wie "Milchstraße" und astronomische Beschreibungen wie M81.
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Auch mit Längen- und Breitengraden kann Google Sky umgehen.
Ansonsten bleiben Informationen meist Mangelware, wodurch das Interesse beim Nutzer schnell abflaut.
Nur selten gibt es spezielle Erklärungen, wie hier zum "Schneeflockennebel".
Bekanntere Sterne, wie hier die Venus, benötigen diese natürlich nicht.
Das wollen sich Konkurrenten wie "stellarium" zum Nutzen machen und den großen Konkurrenten ausstechen.
Auch Microsoft kündigte bereits ein neues Produkt an. In "WorldWide Telescope" will der Softwareriese einen Meilenstein setzen. Auch wenn "Google Sky" ein interessantes Toot ist, hat der Suchmaschinenriese dies zweifelsfrei verpasst.