Fotos We feel fine: Wie das Internet fühlt
Ein Kunstprojekt mit dem Namen "We feel fine" sammelt Gefühle im Internet. Daraus ist ein Buch geworden.
Die Ergebnisse der Studie "We feel fine", in der seit fünf Jahren Gefühlsäußerungen im Internet gesammelt werden, gibt es in diesem Buch. Was Männer fühlen, sieht man auf diesen beiden Seiten.
Anschaulich zeigt das Buch, mit welchen Bildern die Gefühle ausgedrückt werden.
Doch die Künstler können auch zeigen, wie die Menschen sich über ihre Gefühle, in Bezug auf Städte äußern. Hier am Beispiel von New York.
Im Vergleich: So äußern sich die Internetuser über San Francisco.
Die linke Buchseite zeigt, welche Gefühle am meisten im Internet geäußert werden: besser, schlecht, gut.
Wir äußern auch Gefühle über Personen. Jonathan Harris zeigt mit seinem Co-Autoren, wie Internetuser über Prominente aus Politik und Showbiz fühlen: Interessant: Sehr viele äußerten sich negativ über den ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush. Über Präsident Barack Obama gibt es mehr positive Äußerungen.
Jonathan Harris zeigt auch, wie die regionale Verteilung von Gefühlen im Internet ist. Spannende Erkenntnis: In den US-Bundestaaten, in denen sich die Menschen dick fühlen, wohnen weniger Menschen, die übergewichtig sind. Und die Übergewichtigen fühlen sich nicht übergewichtig.