Ratgeber Profi-Tipps: So gelingen tolle Winterfotos
Auch wenn es draußen ungemütlich kalt ist: eine Foto-Tour durch die heimische Winterlandschaft wird oftmals mit außergewöhnlichen Aufnahmen belohnt. Die Fotografen von fotocommunity.de verraten ihre besten Tipps für einen fotografischen Winterspaziergang.
Raureif und Eisblumen sorgen für magische Winterfotos, treten aber im Gegensatz zu Frost relativ selten auf. Die besten Chancen auf Raureif-Bildung bestehen morgens bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit von über 90 % und einer Luftemperatur von unter -8 °C.
Die beste Chance auf traumhafte Winterfotos besteht am frühen Morgen: Aufsteigender Nebel auf Feldern und Wiesen dämpft die Farben, verwischt harte Konturen und verleiht der Landschaftsaufnahme etwas Märchenhaftes, die tiefstehende Sonne hüllt die Szene in sanftes Licht.
Weißer Schnee und blauer Himmel machen noch kein interessantes Winterfoto aus. Wer gewohnte fotografische Pfade verlässt und zudem wetterfest ist, wird mit außergewöhnlichen Winterfotos belohnt.
Sturm, düstere Wolkenformationen und Schneefall lässt sich am besten in Szene setzen, wenn der Horizont außermittig platziert und dem Himmel viel Raum gegeben wird.
Auch Sonnenuntergänge eignen sich im Winter hervorragend als Motiv: Das Abendrot liefert spektakuläre Farbspiele als zu anderen Jahreszeiten und bietet zudem einen größeren Kontrast zur Eintönigkeit der Landschaft.