Fotos Merkel zeigt Cameron die CeBIT 2014
Mit dem traditionellen Rundgang von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat am Montag die weltgrößte Computermesse CeBIT begonnen. Gemeinsam mit dem britischen Premier David Cameron - dem Regierungschef des Partnerlandes Großbritannien - eröffnete sie die fünftägige Leistungsschau.
Merkel und Cameron begrüßen Claudia Breidbach, die erste einhändige deutsche Fallschirmspringerin. Cameron schüttelt ihre bionische Hand.
Breidbach erklärt der Kanzlerin ihre Handprothese, die mit einem Smartphone gesteuert werden kann.
Kanzlerin Merkel berührt den Zeigefinger einer mechanischen Hand des britischen Unternehmens Touch Bionic.
Bereits am Sonntagabend sprach die Bundeskanzlerin im Congress Centrum in Hannover auf der Eröffnungsveranstaltung für die CeBIT 2014.
Großbritannien ist das Partnerland der diesjährigen CeBIT - hier führt Merkel den britischen Premierminister David Cameron schonmal vorab durch die Hallen.
Großbritannien ist das Partnerland der diesjährigen CeBIT. Das birgt Konfliktpotential...
...weil der britische Geheimdienst GCHQ ein zentraler Partner des US-Abhördienstes NSA ist.
Der britische Premier ging in seiner Eröffnungsrede nicht auf das Thema ein und warb stattdessen für britische Start-ups.
Der Präsident des Branchenverbandes Bitkom Dieter Kempf (hinten, l-r), Cameron, Merkel, der Vorstandsvorsitzende der Volkswagen AG, Martin Winterkorn, und Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD, im Wagen rechts) betrachten im Congress Centrum in Hannover zusammen auf der Bühne ein Fahrzeugmodell.
Volkswagen-Chef Winterkorn schlug am Sonntag eine Allianz der Autobauer gegen Datenmissbrauch in vernetzten Fahrzeugen vor. "Das Auto darf nicht zur Datenkrake werden", betonte er.
Die Macher von Tobit Software lassen derweil an ihrem Stand die "Puppen" tanzen. Zwei Roboter machen einen Pole Dance.
Die CeBIT richtet sich in diesem Jahr erstmals ausschließlich an professionelle Anwender. An den fünf Messetagen bis Freitag werden rund 230.000 Fachbesucher erwartet - so viele wie 2013. Damals kamen allerdings noch 43.000 Privatbesucher dazu.