Fotos Ganz schön gefährlich: Computerviren sichtbar gemacht
Den britischen Internet-Sicherheitsexperten Message Labs und dem rumänischen Künstler Alex Dragulescu ist es gelungen, Computerviren eine Gestalt zu geben. Damit wollen sie auf die neuen Gefahren hinweisen, die im Internet lauern oder per E-Mail auf den Rechner drängen.
Die Briten lieferten den Programmcode der Viren. Der Künstler entwickelte einen Algorithmus, um daraus organisch anmutende Formen zu schaffen. Dieser "Lockenkopf" heißt Parite. Er infiziert PE Dateien und sucht nach Dateien mit .exe- und .scr-Endungen. Er zeigt sich nicht und nutzt auch keine E-Mail zur Verbreitung.
Dieses kakteenähnliche Gewächs heißt Virut. Es öffnet eine Verbindung, um weitere Malware auf den Computer zu laden.
Der Trojaner Gentil3 hat es auf die Signatur von Anti-Viren-Programmen abgesehen.
Dieses Programm heißt Spysheriff und tarnt sich als Spyware-Killer. Dabei handelt es sich um einen Datenspion, der Anwender beobachtet und die gesammelten Informationen weiterleitet.
Dieses Gewächs heißt Netsky. Er ist einer der verbreitetsten Internet-Würmer.
Mydoom wird dieser E-Mail-Wurm genannt. Er trieb in der PC-Welt wochenlang sein Unwesen.
Dieses Exemplar hört auf den Namen Ghost. Das Programm protokolliert die Tastenanschläge auf dem Keyboard und schickt sie anschließend an Hacker.
Phishing 1 tarnt sich als E-Mail von Banken.