Ab Deinstag, 5. Mai, steht eine Vorabversion des neuen Microsoft-Betriebssystems Windows 7 für jeden Nutzer als Download bereit. Wir zeigen, welche Neuerungen es gibt.

Windows 7 werde sich schneller starten, versprach Microsoft-Chef Steve Ballmer. Und die Software soll sparsamer mit dem Akku von Notebooks umgehen, so dass sie auch auf kleineren Geräten läuft. Microsoft hatte sein aktuelles Betriebssystem Windows Vista erst Anfang 2007 auf den Markt gebracht. Die Nutzer waren unzufrieden mit der Handhabung. Windows 7 soll jetzt Abhilfe schaffen.

Eine Verbesserung: Die Oberfläche ist übersichtlicher strukturiert.

Daten können in Ordnern zusammengefasst werden, ohne das sie zuvor kopiert oder verschoben werden müssen.

Insbesondere bei der Verwaltung von Bildern zeigt sich Windows 7 benutzerfreundlich und aufgeräumt. Es hat eine große Ähnlichkeit mit der Benutzeroberfläche von Apple-Rechnern.

Zur Übersichtlichkeit gehört auch, dass Miniaturen, etwa auf der Taskleiste, in Windows 7 größer dargestellt werden.

In der aktuellen-Test-Version gibt es eine Funktion, mit der man von jedem Rechner aus auf die im eigenen PC gespeicherten Medien zugreifen kann.

Eine bessere Suchfunktion soll das Finden von Dateien erleichtern. Der Nutzer soll außerdem weniger mit Warnungen und Hinweisen des Betriebssystems genervt werden als bei Vista.