Oculus für 200 Dollar Facebook kündigt günstigere VR-Brille an

San Jose · Facebook will mit einer aggressiven Preispolitik das Geschäft mit virtueller Realität ankurbeln. Dazu soll ein deutlich günstigeres Modell der Oculus-Rift-VR-Brille auf den Markt gebracht werden.

 Facebook-Gründer Mark Zuckerberg.

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg.

Foto: dpa

Das Online-Netzwerk will Anfang kommenden Jahres eine günstigere Version seiner Oculus-VR-Brille, die ohne einen PC auskommt, für 199 Dollar (168 Euro) auf den Markt bringen.

Der Preis des Top-Modells Oculus Rift wurde dauerhaft auf 399 Dollar gesenkt. Zuletzt war das Gerät samt Steuer-Controller bereits monatelang in einer Rabattaktion für diesen Preis verkauft worden. Beim Marktstart Anfang 2016 hatte allein die Brille noch 599 Dollar gekostet.

Das Geschäft mit virtueller Realität, bei der man mit Spezialbrillen in künstliche Welten eintauchen kann, hatte sich bisher nicht so dynamisch entwickelt wie erwartet.

Google Daydream View - VR-Brille im Test
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Foto: Christoph Schroeter

Facebook-Chef Mark Zuckerberg setzte aber groß darauf und hatte 2014 für über zwei Milliarden Dollar den Branchenpionier Oculus gekauft. Jetzt gab er am Mittwoch das Ziel aus, eine Milliarde Nutzer für VR-Anwendungen zu gewinnen.

(csr)
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