iPad Air 2 und iPad Mini 3 Apple startet Verkauf von eigenen SIM-Karten in Deutschland

Düsseldorf · Apple führt eine eigene SIM-Karte für seine neueren Tablets jetzt auch in Deutschland ein. Besitzer müssen dann nicht mehr die SIM-Karte wechseln, wenn sie den Tarif eines anderen Anbieters nutzen möchten. Das ist vor allem bei Reisen ins Ausland praktisch. Allerdings sind die Tarife sehr, sehr teuer.

Apple iPad 2 Air und iPad mini 3 im Test
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Apple iPad 2 Air und iPad mini 3 im Test

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Als Apple im vergangenen Herbst die neuen iPad-Modelle vorstellte, hatte der Konzern auch zum ersten Mal eine eigene SIM-Karte vorgestellt. Zunächst wurde sie nur in den USA und Großbritannien verkauft. Jetzt können Besitzer des "iPad Air 2" und des "iPad Mini 3" die Karten auch in deutschen Apple Stores für fünf Euro kaufen und einsetzen.

In den Einstellungen des Tablets können die Nutzer den passenden Datentarif auswählen, um auch außerhalb des WLAN-Netzes im Netz surfen zu können. Wer unter "Mobile Daten" den Unterpunkt "Mobile Daten einrichten" auswählt, bekommt die buchbaren Tarife angezeigt. Apple arbeitet mit EE aus Großbritannien, T-Mobile USA und GigSky zusammen.

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Wer als Deutscher etwa in Frankreich oder den USA unterwegs ist, bezahlt mit GigSky über die Apple-SIM zehn Euro für 40 Megabyte, 25 Euro für 200 Megabyte, 35 Euro für 400 Megabyte und 50 Euro für einen Gigabyte. Während die 40 Megabyte in drei Tagen aufgebraucht werden müssen, gibt es für den größten Tarif einen Monat Zeit.

Noch ist die Auswahl der Tarife für deutsche Kunden noch nicht so umfangreich. Auch sind die einzelnen Tarife nicht besonders günstig. Wer allerdings häufiger und für kurze Zeit im Ausland unterwegs ist, kann mit diesem neuen Produkt viel Aufwand vermeiden. Der regelmäßige Kauf einer Auslands-SIM-Karte entfällt.

(dafi)
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