Netbook Das kann ein Chromebook von Google
Unser Testgerät in der Redaktion war ein Chromebook 11 von HP.
Hier lesen Sie unseren Chromebook-Testbericht.
Ein typisches Designmerkmal der Chromebooks ist die Chiclet-Tastatur, die ein wenig an Apple-Geräte erinnert. Neben der Tatsache, dass unser Testgerät ein US-Tastatur-Layout hatte...
...fällt in der oberen Reihe auf, dass hier die von Windows-Rechnern bekannten Funktionstasten fehlen. Dafür gibt es einige (tatsächlich hilfreiche) Tasten, die beim Browsen helfen: Vor und zurück, Seite neu laden, Vollbildmodus, Anzeige der geöffneten Fenster sowie Tasten für den Schnellzugriff auf die Display-Helligkeit und Lautstärke.
Unten links auf dem Bildschirm ist eine Art Start-Button. Ein Klick darauf und alle installierten Apps werden angezeigt.
Neue Apps lassen sich ausschließlich aus dem Chrome Web Store laden.
Obwohl bei einem Chromebook schon fast eine Pflicht zur Online-Verbindung besteht, gibt es inzwischen auch diverse Apps, mit denen man im Offline-Modus arbeiten kann.
Sämtliche Einstellungen werden in der Cloud gespeichert, beispielsweise auch die Auswahl des Hintergrundbildes. Das hat den positiven Effekt, dass man sich mit seinem Konto an jedem beliebigen Chromebook anmelden kann und sofort in seiner gewohnten Umgebung unterwegs ist.
Weil auch die meisten Daten in Googles Cloud-Speicher Drive abgelegt werden, haben Chromebooks nur wenig eigenen Speicher an Bord. Meistens sind es 16 Gigabyte, machmal auch 32. Google spendiert jedem neuen Chromebook 100 Gigabyte Online-Speicher für zwei Jahre.
Das Betriebssystem Chrome OS ist ganz um den Browser Chrome herum aufgebaut. Die meisten Apps laufen in Browser-Tabs.
Einige Desktop-Programme, wie hier Pocket, laufen auch in einem eigenen Fenster.
Die meisten Chromebooks haben USB-Anschlüsse (3.0 und 2.0), einen HDMI-Ausgang, einen Kopfhörer-Anschluss und einen Speicherkarten-Leser. Sie kosten zwischen 200 und 350 Euro.
Hier lesen Sie unseren Chromebook-Testbericht.