Konkurrenz für die Apple iWatch Foxconn stellt eigene Smartwatch vor
Bislang ist Foxconn hauptsächlich als Zulieferer für Apple-Produkte bekannt, etwa für das iPhone. Nun hat das chinesische Unternehmen gezeigt, dass es eine eigene Smartwatch entwickelt.
Boxen, Knipsen und ein Tablet - neue Technik-Produkte
Auf einer Aktionärsversammlung hat Foxconn vorgeführt, dass der Zulieferer ein eigene Smartwatch produziert.
Die Anwesenden konnten sich einen eigenen Eindruck von der intelligenten Uhr machen, die für das iPhone, iPad und Co. ausgelegt ist. Träger der Smartwatch sollen das Gerät mit einem Apple-Produkt verbinden und somit einkommende Anrufe sowie neue Nachrichten in sozialen Netzwerken direkt abrufen können.
Zu den weiteren Funktionen soll auch die Überwachung der Vitalfunktionen zählen: Beispielsweise soll die Smartwatch die Herz- und Atemfrequenzen des Trägers ermitteln und via Bluetooth auf das iPad, iPhone und den iPod übertragen können.
Gleichzeitig soll das Gerät warnen, wenn Veränderungen des Gesundheitszustandes auftreten - und Tipps geben, was der Träger dagegen unternehmen kann.
Laut dem Technikportal "CNET" soll die Smartwatch von Foxconn noch in der zweiten Jahreshälfte 2013 kommen. Ob dies stimmt, bleibt abzuwarten. Denn bislang hat sich Foxconn auch noch nicht zu den technischen Details der intelligenten Uhr geäußert.
Auch Apple schweigt sich weiterhin darüber aus, wie eine mögliche iWatch aussehen könnte - und ob sie denn tatsächlich kommt. Ein Indiz dafür, dass die iWatch wirklich geplant sein könnte: In Japan soll Apple bereits einen Patentantrag für den Namen "iWatch" eingereicht haben, berichtet die Finanznachrichtenagentur "Bloomberg".
