Fotos Neues aus der Tablet-Welt
Das 7,5 Millimeter dünne MediaPad X1 7.0 von Huawei ist mit einem sieben Zoll großem Full-HD-Display ausgestattet. In dem Tablet arbeitet ein mit 1,6 Gigahertz getakteter Vierkern-Prozessor. Im 399 Euro teuren X1 (239 Gramm) stecken eine 13-Megapixel-Kamera, 2 Gigabyte (GB) Arbeits- und 16 GB Massenspeicher.
Das 7,9 Millimeter dicke Huawei MediaPad M1 8.0 verfügt über ein acht Zoll großes HD-Panel. Das 299 Euro teure und 329 Gramm leichte Tablet muss mit 5-Megapixel-Kamera und jeweils halb so viel Speicher auskommen wie der große Bruder X1, angetrieben wird es vom gleichen 1,6-Gigahertz-Vierkern-Prozessor. Für 50 Euro weniger ist das M1 auch als UMTS-Variante erhältlich. Als Android-Version kommt in den Tablets Android 4.2 (Jelly Bean) zum Einsatz.
Der chinesische Smartphone-Aufsteiger Xiaomi rückt mit einem Billigmodell namens MiPad in den Tablet-Markt vor. Das MiPad erinnert dabei äußerlich an Apples iPad mini und hat die gleiche Bildschirmgröße und Bildauflösung. Die Rückseite des Geräts ist aber aus buntem Plastik statt aus Aluminium wie bei Apple. Xiaomis MiPad ist in China zugleich mit 1499 Yuan (176 Euro) etwa halb so teuer wie das vergleichbare iPad mini mit 2888 Yuan (339 Euro).
Bei Aldi gibt es ab 8. Mai das Medion Lifetab S7852. Das Tablet hat ein 7,85 Zoll großes IPS-Display mit einer Auflösung von 1024 mal 768 Pixeln. Es wird von einem ARM Cortex A9 Quad-Core-Prozessor mit 1,6 GHz Takt angetrieben. Neben 1 GByte RAM sind auch 16 GByte Flash-Speicher an Bord. Android ist in Version 4.4 KitKat an Bord, der Hauptspeicher ist 1 GB RAM, der interne Speicher 16 GB groß, er kann per Micro-SD-Karte erweitert werden. Das Gerät kostet 149 Euro.
Nicht direkt ein Tablet, aber zumindest ein ungewöhnliches Notebook ist dieses Modell von Archos: Auf günstigen kleinen Touchscreen-Notebooks fand sich bisher vor allem Googles Betriebssystem Chrome OS. Einen anderen Weg geht nun der französische Hersteller. Auf seinem neuen 10,1-Zoll-Laptop ArcBook kommt Android (4.2) zum Einsatz. Zum produktiven Arbeiten ist die Office Suite Pro 6 vorinstalliert. Externe Festplatten, USB-Sticks, Mäuse oder Drucker finden über einen USB-Host-Port Anschluss. Weitere technische Details nannte der Hersteller noch nicht. Das ArcBook soll ab Juni für rund 170 Euro erhältlich sein.
Lenovo bringt eine Neuauflage seines Yoga Tablet 10 mit dem Namenszusatz HD+ auf den Markt. Neu daran ist vor allem das Full-HD-Display mit einer Auflösung von 1920 mal 1200 Pixel. Außerdem hat das Tablet jetzt den Vierkern-Prozessor Snapdragon 400 von Qualcomm und Android in der Version 4.3 (Jelly Bean) an Bord. Unverändert bleibt das Gehäuse mit zylinderförmigem Griff und ausklappbarem Ständer, mit dem sich das Multimode-Tablet beim Lesen oder Arbeiten aufrecht hinstellen lässt. Die Akkulaufzeit liegt nach wie vor bei rund 18 Stunden. Im Juni kommt das Yoga Tablet 10 HD+ für 349 Euro in Deutschland auf den Markt.
Zeitgleich mit dem neuen Smartphone Z2 will Sony das Xperia Z2 Tablet auf den Markt bringen. Es hat ein Zehn-Zoll-Display, auf dem 1920 mal 1200 Pixel zu sehen sind, und ein nur 6,4 Millimeter dickes und 439 Gramm schweres Gehäuse, ist aber trotzdem ebenfalls staub- und wasserdicht. In seinem Inneren arbeitet der 2,3 Gigahertz schnelle Vierkern-Prozessor Snapdragon 801 von Qualcomm. Auf beiden Geräten ist außerdem Android in der aktuellen Version 4.4 (KitKat) installiert. Zu den Preisen der neuen Flaggschiffe macht Sony noch keine Angaben.
LTE für alle heißt es bei zwei neuen Tablets, die Huawei in Barcelona zeigt. Das MediaPad X1 7.0 ist nur 7,5 Millimeter dünn und 239 Gramm leicht. Trotzdem steckt ein 5000 mAh starker Akku in dem Android-4.2-Gerät mit sieben Zoll großem Full-HD-Display, Vierkern-Prozessor (1,6 GHz), 13-Megapixel-Kamera und Telefonfunktion.
Nicht zum Telefonieren ans Ohr halten kann man sich das MediaPad M1 8.0 von Huawei, bei dessen Prozessor es sich ebenfalls um die hauseigene HiSilicon-CPU Kirin 910 handelt. Das Acht-Zoll-Display löst aber nur mit HD auf, die Kamera bietet nur 8 Megapixel und das Gewicht liegt um 90 Gramm höher. Das X1 soll im zweiten Quartal für 399 Euro in Grau und Weiß zu haben sein, gleiches gilt für das 100 Euro günstigere M1.
Mit Stift und Windows: Asus zeigt das VivoTab Note 8 mit Windows-Betriebssystem. In dem Gerät arbeitet der Intel-Atom-Prozessor Z3740 mit vier Kernen. Das Display löst mit 1280 x 800 Pixeln auf. Ein SD-Karten-Slot ist vorhanden, so kann der bereits üppige Speicher von 64 Gigabyte noch erweitert werden. Als Hauptspeicher hat das Gerät zwei GB spendiert bekommen. Das Vivotab ist zudem mit einer Fünf-Megapixel-Rückkamera und einer HD-Frontkamera ausgestattet. Das Modell mit 32 Gigabyte kostet 299 Dollar, die 64-Gigabyte-Ausführung kostet 349 Dollar.
Fast wie bei Apple: Acer setzt beim Iconia A1-830 bei dem 8 Zoll großen Display auf ein Seitenverhältnis von 4:3. Die Auflösung beträgt 1.024 x 768 Pixeln, 16 GByte Flashspeicher sind an Bord sowie 1 GByte RAM. Android wird in der Version 4.2.2 installiert. Das Tablet gibt es für schlanke 170 Euro.
Das Galaxy TabPRO von Samsung hat eine Displaydiagonale von 12,2 Zoll und ist nach Angaben des Herstellers vor allem zum Arbeiten gedacht. Es hat die sogenannte Multiwindow-Funktion, die den Touchscreen in vier Fenster aufteilt, in denen mehrere Apps parallel laufen können. Als Prozessor und Betriebssystem kommen der 2,3 Gigahertz schnelle Vierkern-Chip Snapdragon 800 und Android in der aktuellsten Version 4.4 (KitKat) zum Einsatz. Beim TabPRO, das auch in zwei kleineren Varianten mit 10,1 und 8,4 Zoll großem Display erscheinen soll, hat Samsung für Deutschland bisher nur eine WLAN-Variante angekündigt.
Das sonst gleich ausgestattete NotePRO-Tablet hat darüber hinaus den von anderen Galaxy-Note-Modellen bekannten Stift für handschriftliche Notizen oder Skizzen, außerdem wird es voraussichtlich mit LTE ausgestattet.
Damit keine Details verloren gehen, bieten beide Tablets eine Auflösung von 2560 mal 1600 Pixeln.
Der Verkaufsstart ist für das erste Quartal 2014 geplant, genauere Angaben zu Termin und Preis gibt es noch nicht.
Das zehn Zoll große Tablet QV1030 von Gigaset ist rund neun Millimeter dick, bietet einen Tegra-4-Prozessor mit vier Cortex-A15-Kernen (1,8 GHz), 2 Gigabyte (GB) RAM, n-Dualband-WLAN, Acht-Megapixel-Kamera mit Dual-LED-Blitz und einen 9000-mAh-Akku.
Wie sein großer Bruder steckt auch das QV830 in einem Gehäuse aus eloxiertem Aluminium. Das kleinere Tablet ist acht Millimeter dick und löst nur mit 1024 mal 768 Pixeln (160 dpi) auf. Zur Ausstattung gehören eine MTK-MT8125-CPU mit vier Cortex-A7-Kernen (1,2 GHz), 1 GB RAM, n-WLAN, eine Fünf-Megapixel-Kamera und ein 3260-mAh-Akku.
Zwei neue Acht-Zoll-Tablets mit HD-Auflösung und Windows 8.1 als Betriebssystem bringt Toshiba auf den Markt. Das WT8-A-102 mit 32 Gigabyte (GB) Massenspeicher kostet 299 Euro, das WT8-A-103 mit doppelt so viel Speicher 50 Euro mehr. Die übrige Ausstattung ist bei beiden Geräten gleich und umfasst einen Atom-Vierkern-Prozessor von Intel (Z3740), 2 GB Arbeitsspeicher, Micro-HDMI- und -USB-2.0-Anschluss sowie eine Acht-Megapixel-Kamera. Vorinstalliert ist eine Vollversion von Microsoft Office Home & Student 2013. Das Gewicht der knapp 1,1 Zentimeter dicken Tablets gibt der Hersteller mit 455 Gramm an.
MSI bietet mit dem neuen Android-Tablet Primo 81 ein sehr schlankes Gerät an. Es hat ein 7,85-Zoll-Display, wiegt 330 Gramm und ist nur 7,8 Millimeter dick. Zum Vergleich:Das neue Apple iPad Air mit 9,7-Zoll-Display wiegt rund 470 Gramm und ist mit 7,5 Millimetern nur einen Hauch dünner. Im MSI-Tablet stecken ein Vierkern-Prozessor und ein 16-Gigabyte-Arbeitsspeicher. Das Primo 81 kostet rund 200 Euro.
Mit dem Travelmate X313 stellt Acer ein neues Ultrabook vor. Es hat ein 11-Zoll-Touch-Display und läuft mit Windows 8 und einem Intel i5-Prozessor. Mit einem Handgriff trennt man die Tastatur vom Bildschirm und verwandelt es in ein Tablet mit bluetoothverbundener Tastatur. Das X313 lässt sich über eine mitgelieferte Cradle um wichtige Anschlüsse wie HDMI und USB erweitern. Es soll bis zu acht Stunden mit einer Akkuladung durchhalten. Der Preis für das Business-Ultrabook gibt Acer mit knapp 1500 Euro an.
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