Fotos Das war die Google-Entwicklerkonferenz I/O 2014
Bei seiner Entwicklerkonferenz I/O hat Google neue Produkte vorgestellt. Wir zeigen einige der Neuerungen. Eins der wichtigsten Themen sind sogenannte Smartwatches, Uhren mit ähnlichen Funktionen wie Smartphones. Hier schauen sich Besucher der Konferenz die Uhr Samsung Gear Live an.
Die Uhr zeigt zum Beispiel Benachrichtigen zu anstehenden Terminen oder die Bordkarte fürs Flugzeug an.
LG präsentiertierte die LG G Watch.
Das kleine Farbdisplay der LG G Watch informiert zum Beispiel über eingehende Anrufe. Um den Anruf abzulehnen, muss man das Smartphone nicht einmal aus der Tasche holen.
Auch das Wetter lässt sich auf der Smartwatch ablesen.
Moto 360 von Motorola ist ebenfalls eine Smartwatch, die mit dem Google-Betriebssystem Android läuft.
Das Design der Motorola-Uhr ist etwas eleganter als das der meisten anderen Smartwatches.
Aufsehen erregte bei der Entwicklerkonferenz auch Android Auto. Das ist eine spezielle Version des Betriebssystems für Fahrzeuge. Es bringt die vom Smartphone bekannte Bedienung auf die Auto-Displays.
Die Navigation soll von der Verknüpfung der Google-Karten mit Kalender und Adressbuch der Android-Nutzer profitieren.
Der Konzern gab bei der Konferenz 40 neue Partner bekannt. Darunter sind unter anderem Audi, Volkswagen, Opel, Renault, Fiat und Volvo.
Google-Managerin Ellie Powers stellte die Plattform Google Fit für Fitness-Daten vor.
Den Cloud-Dienst Drive will Google auch für Geschäftskunden öffnen, um Microsoft Office noch stärker Konkurrenz zu machen.
Android-Apps sollen künftig besser in Googles zweites Betriebssystem Chrome integriert werden. Google-Manager Sundar Pichai stellte die Neuerungen in diesem Bereich vor.
Google will mit einer neuen Plattform für günstige Android-Telefone die Spitzenposition seines Betriebssystems im Markt weiter ausbauen. "Android One" soll Geräte zum Preis von 99 Dollar ermöglichen. Dabei hat Google vor allem auch Entwicklungs- und Schwellenländer wie Indien oder Brasilien im Blick, wo Smartphones noch nicht so verbreitet sind wie beispielsweise in den USA.
Hier finden Sie weitere Artikel und Infos zur Google I/O