Huaweis neues Spitzenmodell Mate 10 Pro setzt den Trend in der Oberklasse zum Riesendisplay mit kleinem Rand fort.

Herzstück des nach IP 67 gegen Wasser und Staub geschützten Mate 10 Pro ist der selbstentwickelte Prozessor Kirin 970. Neben acht Rechenkernen gibt es eine NPU (Neural Processing Unit) genannte Einheit. Hier verspricht Huawei neurale Netze für künstliche Intelligenz, ähnlich wie Apple in den neuen iPhones.

Anwendungsbeispiele sind Bilderkennung und Kameraoptimierung beim Fotografieren oder automatische Verbesserung von Videos. Die Berechnungen sollen dabei vorwiegend auf dem Gerät selbst und nicht online vorgenommen werden.

Die gemeinsam mit Leica entwickelten Doppelkamera löst mit einmal 20 und einmal 12 Megapixeln auf. Die maximale Blendenöffnung beträgt f1.6.

Das Android-Smartphone kommt mit sechs Zoll großem OLED-Display mit einer für die Klasse verhältnismäßig geringen Auflösung von 1080x2160 Pixel.

Das 178 Gramm schwere Mate 10 Pro ist ab Mitte November ohne Vertrag für rund 800 Euro im Handel verfügbar.