Ab 19. September zum Download Apple iOS 11 — diese elf Dinge müssen Sie wissen

Düsseldorf · Am 12. September präsentiert Apple der Welt das iPhone 8. Das Smartphone erscheint mit dem neuen iOS 11. Wir haben elf Tipps und Tricks gesammelt, die man für das Betriebssystem kennen sollte.

iOS 11 - die wichtigsten Neuerungen im Überblick
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iOS 11 - die wichtigsten Neuerungen im Überblick

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Foto: afp, js/mb

Vorgestellt hat Apple iOS 11 auf seiner Entwicklerkonferenz WWDC im Juni. Kurz darauf konnten Entwickler und interessierte Nutzer bereits Betaversionen des neuen Betriebssystems testen. Die waren jedoch oft noch voller Fehler.

iOS 11 soll im Herbst dieses Jahres für iPhones ab 5s, alle iPad Air- und iPad Pro-Modelle, iPad 5. Generation, iPad mini 2 und neuer sowie iPod touch 6 erscheinen. Highlight des neuen Betriebssystems ist der neue App Store, der Nutzern das Entdecken neuer Anwendungen erleichtern soll.

11 Dinge, die man über iOS 11 wissen sollte, zeigt unser Überblick:

  • Anpassbares Kontrollzentrum

In "Einstellungen" auf "Kontrollzentrum" tippen, um das iPhone oder iPad nach individuellen Vorlieben anzupassen. Entfernen, Hinzufügen oder Umordnen von Steuerelementen und Funktionen wie beispielsweise den einfachen Zugriff auf Rechner oder Wecker ist jetzt möglich.

  1. Multitasking

Einfach eine App aus dem Dock ziehen und mit Slide Over (zweite App schwebt über der ersten) oder Split View (beide Apps ordnen sich nebeneinander an) verwenden, um zwei Dinge gleichzeitig zu tun. Zum Beispiel Scrollen in der News App bei gleichzeitigem Verfassen einer Notiz in Nachrichten.

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Foto: dpa, lim zeh
  1. Drag & Drop

Mit Drag & Drop Multi-Touch nutzen, um schnell und einfach Text, Bilder und Dateien zwischen Apps zu verschieben. Außerdem können nun mehrere Elemente mit wenigen Fingertipps ausgewählt werden.

  1. Die neue App "Dateien"

Mit der neuen App "Dateien" gibt es einen zentralen Ort zum Ansehen, Durchsuchen und Verwalten von Dateien, die lokal auf iPad, in iCloud Drive und in Apps von anderen Cloud-Anbietern gespeichert sind, etwa Dropbox oder Google Drive.

  1. Dokumentenscanner

Der neue Dokumentenscanner in "Notizen" erfasst und scannt automatisch ein Dokument, schneidet die Ränder zu und entfernt Verzerrungen oder Blendeffekte. Mit Apple Pencil und Markup für iPad Pro können Anmerkungen zu Dokumenten hinzugefügt, leere Felder ausgefüllt oder unterschrieben werden.

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Foto: RP/Christoph Schroeter
  1. Direkte Notizen für iPad

Apple Pencil für iPad Pro öffnet Notizen vom Sperrbildschirm aus durch einfaches Antippen des Displays. Das neue "Nach Handschrift suchen" erleichtert es, geschriebene Texte oder Zeichen zu finden.

  1. Beim Fahren nicht stören

Die "Beim Fahren nicht stören"-Funktion unterdrückt im aktivierten Zustand automatisch alle Benachrichtigungen während der Fahrt, damit der Bildschirm dunkel bleibt und der Fahrer nicht vom Straßenverkehr abgelenkt wird.

  1. Apple Karten

Apple Karten wird um Indoor-Karten erweitert und soll so das Navigieren durch Flughäfen und Einkaufszentren erleichtern.

  1. Musik

Mit iOS 11 werden Apple-Geräte zum persönlichen DJ. Apple Music merkt sich die Vorlieben und man kann Siri einfach auffordern, die Musik zu spielen, die einem gefällt.

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Foto: dpa-tmn/Garmin
  1. Mehr mit Fotos

Effekte wie "Hüpfen", "Endlosschleifen" und "Lange Belichtung" bieten mehr Optionen zum Bearbeiten von Fotos. "Andenken" wurde um eine verbesserte Bild-Auswahl erweitert und bietet darüber hinaus neue Porträtfoto-orientierte "Andenken-Filme". "Personen" lässt sich besser und genauer bedienen und über alle Geräte in der iCloud-Fotomediathek synchronisieren.

  1. Überarbeiteter App Store

Der App Store ist von Grund auf überarbeitet worden. Das Entdecken von Spielen und Apps soll dadurch deutlich einfacher werden. Der "Heute"-Tab bietet ausführliche Features und Interviews, kuratiert vom App-Store-Team, um die Geschichten hinter Apps und Spielen zu teilen.

Sollten nach dem Update auf iOS 11 einige Apps nicht mehr funktionieren, kann das daran liegen, dass die jeweiligen Entwickler noch nicht für die dann ausschließlich verwendete 64-Bit-Technologie ausgelegt sind. Apple stellt ab iOS 11 die Unterstützung für 32-Bit-Apps ein.

Rüstet ein Entwickler seine App bis zum Umstieg auf iOS 11 nicht mit 64-Bit-Unterstützung aus, bleibt Nutzern nur die Möglichkeit, nach Alternativ-Apps mit der gleichen oder ähnlichen Funktionalität zu suchen.

(csr)
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