Fotos Smartphone Google Pixel XL im Test
Anfang Oktober hat Google das Pixel und das Pixel XL vorgestellt, ab 20. Oktober sind die Geräte verfügbar. Wir haben das Pixel XL unter die Lupe genommen.
Schön bunt verpackt kam das Gerät in der Redaktion an.
Der Pixel-Karton macht einen hochwertigen Eindruck - den Google auch mit entsprechenden Preisen für das Smartphone unterstreicht.
In der Packung finden sich das Pixel XL, ein Netzstecker, zwei Kabel und ein USB/USB-C-Adapter, sowie eine kurze Anleitung.
Die Folie auf dem Gerät weist gleich auf die größte Software-Neuerung hin, den im Pixel integrierten Google Assistant.
Die Rückseite des Pixel: Das obere Drittel besteht aus Glas, dort befinden sich Kamera und Fingerabdrucksensor, der untere Teil ist aus Metall. Durch dieses etwas eigenwillige Design hebt sich das Pixel auf jeden Fall aus der Masse ab, ist sofort zu erkennen.
Auf der linken Seite befindet sich der Sim-Karten-Slot auf der rechten sind der Power-Button und die Lautstärkewippe.
Im Gegensatz zum iPhone 7 hat das Google Pixel noch einen klassischen Kopfhöreranschluss, diesen findet man am oberen Rand.
Unten befindet sich der USB-C-Anschluss sowie Öffnungen für Lautsprecher und Mikrofon. Auch wenn es anders aussieht, das Pixel hat leider nur einen Lautsprecher spendiert bekommen, somit fällt die Klangausbeute etwas mager aus.
Nach dem ersten Einschalten bietet das Pixel an, Daten von einem iPhone, einem Android-Gerät oder aus der Cloud zu laden. Alternativ kann es auch als neues Gerät eingerichtet werden.
Interessant: Im Setup-Prozess kann der Nutzer sogar auswählen, welche Google-Apps er installieren möchte. Sogar übliche Pflicht-Apps wie GMail oder der Kalender können weggelassen werden.
Zum Schluss meldet sich dann der Google Assistant das erste Mal. Es wird erklärt, wie man den KI-Helfer starten kann. Der Google Assistant kann auch deaktiviert werden.
Dann ist das Pixel fertig eingerichtet, es kann losgehen.
Zwischen Glas und Metall auf der Rückseite ist eine leichte Kante. Erst bei genauem Hinschauen wird klar, warum: Das Pixel hat eine leichte Keilform, ist oben etwas dicker als unten.
Eine Folge des Google Assistants: Erstmals bei einem Google-Gerät (vormals Nexus) befindet keine Suchleiste auf dem Display, nicht einmal auf dem Homescreen. Erst muss die kleine Lasche mit dem "G" angetippt werden, dann öffnet sich das Suchfeld. Damit will Google wohl den Assistenten puschen,...
...der wird durch "O.k. Google" oder einen langen Druck auf den Homebutton gestartet.
Eine Neuerung bei Android 7.1, mit dem das Pixel ausgeliefert wird: Drückt man länger auf ein App-Icon, startet nicht die App, sondern es poppen mehrere Shortcuts auf. Bei der Kamera etwa "Video aufnehmen" oder "Selfie machen"...
...bei Maps die Navi-Vorschläge "Arbeit" und "Zuhause". Das funktioniert erst bei einigen Apps, es dürften aber schnell mehr werden, da das Feature sehr praktisch ist.
Das Icon für den App-Drawer ist verschwunden, jetzt muss einfach vom unteren Display-Rand nach oben gestrichen werden.
Dafür passen unten nun fünf Apps in die Schnellzugriffsleiste.
Neu gestaltet wurde auch Googles Wetter-App.
Der neue Nachtmodus lässt die Farben schon sehr stark ins gelbliche abrutschen.
Ein Feature, das sehr gut funktioniert ist die Videostabilisierung.
Pixel-Besitzer können nun rund um die Uhr einen Kundenservice erreichen, entweder per Chat oder Anruf. Ein toller Service.
>>>Unseren Testbericht des Google Pixel XL lesen Sie hier