Fotos Google Daydream View - VR-Brille im Test
Daydream View heißt die neue VR-Brille von Google. Wir haben sie getestet.
Geliefert wird das gute Stück in dieser Verpackung...
....darin befindet sich die VR-Brille und - der eigentliche Clou - die kleine Fernbedienung.
Um zu starten, muss auf dem Smartphone - anfangs funktioniert die Daydream nur mit dem Google Pixel (XL) - die Daydream-App installiert werden.
Dann wird das Smartphone in die Brille eingelegt. Die Klappe und das Verschluss-Gummi halten das Gerät sehr fest. Auch ein ordentlicher Schütteltest konnten das nicht ändern.
Mit dem Controller kann innerhalb der virtuellen Welt navigiert werden. Die Steuerung ist sehr einfach und intuitiv.
Damit hat Google eine deutlich bessere Lösung entwickelt als etwa Samsung bei seiner Gear VR. Dort wird über ein außen an der Brille angebrachtes Touchfeld gesteuert, was deutlich unkomfortabler ist.
Der Controller ist zudem mit Bewegungssensoren bestückt. So kann er in Spielen wie der Controller einer Wii benutzt werden.
Noch ist das Angebot an Apps in Deutschland überschaubar. Google Street View etwa ist aber bereits sehr gut umgesetzt. Man läuft virtuell durch die Straßen, kann nach oben, unten, hinten und vorne schauen, als wäre man direkt vor Ort.
Die Daydream View ist in Deutschland zunächst nur in dunkelgrau erhältlich. Sie kostet bei Google direkt 69 Euro.
Teuer wird der Spaß, wenn man auch noch das passende Smartphone dazu kaufen muss. Bislang ist nur das Google Pixel (XL) Daydream-tauglich und das kostet mindestens 759 Euro.