Fotos Nokia 3310 - das neue Retro-Handy im Test
Es ist wieder da: Nokia-Markeninhaber HMD Global hat eine Neuauflage des Klassikers Nokia 3310 an den Start gebracht.
Neben der normalen Version gibt es auch eine Ausgabe des neu aufgelegten Nokia 3310 mit Dual-SIM-Funktion.
Im Nokia 3310 steckt zwar eine Kamera. Sie ist aber allenfalls für einen Schnappschuss bei gutem Wetter geeignet - wenn es auf Qualität nicht ankommt.
"It has a Snake", sagte HMD-Chef Arto Nummela bei der Vorstellung des Nokia 3310 in Barcelona.
So richtig viel Spaß macht die Neuauflage des Mobilspiel-Klassikers aber nicht.
Das neue "Snake" kommt an die simple Genialität des Ur-Ahns einfach nicht heran. Manchmal ist weniger eben mehr.
Unter der glänzenden Kunststoffschale des Nokia 3310 stecken ein austauschbarer Akku sowie Steckplätze für zwei SIM-Karten und eine SD-Speicherkarte im Micro-Format.
Kleiner, leichter, flacher und mit Kamera, das neue Nokia 3310 unterscheidet sich in einigen Punkten von seine Urahn.
Mit angeschlossenen Kopfhörern wird das Nokia 3310 zu einem brauchbaren UKW-Radioempfänger für unterwegs. Mit Speicherkarte kann auch Musik im MP3-Format abgespielt werden.
Zeiten ändern sich. Mit seinem klassischen Feature-Phone-Design wirkt das Nokia 3310 neben modernen Smartphones etwas aus der Zeit gefallen.
Wer viel Zeit und keine hohen Ansprüche hat, kann mit dem Nokia 3310 auch sein Facebook-Konto aufrufen.
Ein bisschen Internet ist mit dem Nokia 3310 möglich - wenn man zum Beispiel seinen Standort in die Oberfläche der etwas rudimentären Wetter-App einhackt.
Die verwendeten Funkfrequenzen im 900- und 1800-Megahertz-Band sind in vielen Ländern jedoch schon auf dem Weg in den Ruhestand - oder bereits dort angekommen.
Messenger-Apps? Keine Chance. Fotos lassen sich höchstens per MMS verschicken. Aber nutzt die überhaupt noch jemand?
>>>Unseren Testbericht über das Nokia 3310 lesen Sie hier