Serien Die beliebtesten "Neuen Drama-Serien"
"Game of Thrones" gehört nicht nur in die Rubrik der beliebtesten "Neuen Drama-Serien", sondern landet auch in den Top 10 der am besten bewerteten Serien auf Platz 1. Die Fantasy-Serie spielt in einer fiktiven Welt mit sieben Königreichen. Die Protagonisten kämpfen um den Thron. Besonders radikal daran: Immer mal wieder sterben zentrale Figuren - und zwar unerwartet.
"The Walking Dead" wird von den neuen Serien am meisten angeschaut in Deutschland (23 Prozent der Bevölkerung). Die Serie basiert auf einer Comic-Reihe und erzählt von den Überlebenden einer Zombie-Apokalypse. Auf der Suche nach Sicherheit begegnen sie auch anderen Feinde als den Zombies. Seit 2015 gibt es passend dazu den Spin-off "Fear the Walking Dead".
In "House of Cards" kämpft sich Kevin Spacey mit reichlich Intrigen an die Spitze der US-Regierung. Als ihm der Posten des Außenministers verwehrt wird, ist er auf Rache aus. Mit der Unterstützung seiner Frau Claire Underwood und der Reporterin Zoe Barnes, die er instrumentalisiert, vergrößert er skrupellos seinen politischen Einfluss.
Die Serie "Breaking Bad" landet in den Top 10 der am besten bewerteten Serien auf Platz 3. Sie zeigt die Geschichte eines Lehrers und Familienvaters, dem Krebs diagnostiziert wird. Um Geld für seine Behandlung und seine Familie zu beschaffen, beginnt er gemeinsam mit einem ehemaligen Schüler die Droge "Crystal Meth" herzustellen und zu verkaufen. Dazu muss er sich mit den mächtigen Drogenbossen anlegen.
"Lost" ist zwar bereits abgedreht, liegt aber immernoch auf Platz 2 der in Deutschland am meisten angeschauten "Neuen Drama-Serien" (19 Prozent der Bevölkerung). Überlebende eines Flugzeugabsturzes stranden auf einer Insel im Pazifik. Doch dort sind sie nicht allein. In Rückblicken erfährt der Zuschauer über das Leben der Menschen vor dem Flugzeugabsturz.
Die US-Serie "Homeland" basiert auf dem Format der israelischen Serie "Hatufim" (übersetzt: Kriegsgefangener). Ein US-Soldat kehrt aus dem Irak-Krieg zurück, nachdem er acht Jahre in Kriegsgefangenschaft war. CIA-Agentin Carrie Mathison verdächtigt ihn, in seiner Gefangenschaft von der al-Qaida-Organisation manipuliert worden zu sein und nun als Spion zu arbeiten. Als Rahmenhandlung dient der "Krieg gegen den Terror".
"Sherlock" ist eine britische Serie, die auf der Vorlage der Detektivgeschichten von Sir Arthur Conan Doyle beruht. Sie werden hier jedoch in die Gegenwart versetzt und lassen Sherlock Holmes als beratenden Privatdetektiv gemeinsam mit seinem Assistenten Dr. Watson im heutigen London ermitteln. Viele der Original-Elemente wie die Adresse in der Baker Street, den Erzfeind Moriaty und die Frau Irene Adler bleiben jedoch auch in der modernen Adaption erhalten.
Von der US-Krimiserie "True Detective" wurden zwei Staffeln mit jeweils einer eigenen in sich abgeschlossenen Handlung produziert. Die erste Staffel erzählt von einem ungeklärten Mordfall, der 17 Jahre später erneut aufgerollt wird. Zwei mittlerweile nicht mehr als Polizisten arbeitende Protagonisten werden gebeten ihren alten Fall zu rekonstruieren. In der zweiten Staffel geschieht ein bizarrer Mord, der drei Detectives gegen einen Kriminellen aufbringt.