Fotos Unterwegs in der Heimat von Winfried Kretschmann
Laiz ist ein 3000-Seelen-Dorf, das am liebsten wieder eigenständig wäre, durch die Gebietsreform Mitte der 70er Jahre aber von Sigmaringen eingemeindet wurde. Hier wohnt die Familie Kretschmann.
Die Familie freut sich über den Wahlerfolg: Ehefrau Gerlinde Kretschmann mit den Söhnen Albrecht und Johannes und Freundin Susanne Grossmann.
"Die letzten Wochen waren eine tolle Zeit. Viele unserer Wünsche sind in Erfüllung gegangen": Winfried Kretschmanns Ehefrau Gerlinde vor dem Haus der Familie in Laiz.
"Man begreift es verzögert, was da passiert ist", sagt Sohn Johannes Kretschmann. Gefeiert wurde der Wahlsieg des Vaters mit einem Glas von dem Whisky, den die Schwester aus Schottland mitgebracht hat.
Ortsvorsteher Kirschbaum zeigt ein altes Ortsschild aus der Zeit, in der Laiz noch eigenständig war.
Marlis Schmitt-Sickinger, Leiterin des Hohenzollern-Gymnasiums, schätzt den Menschen Kretschmann, sorgt sich jedoch um die politische Zukunft ihres Landes: "Die Schulpolitik der Grünen ist ja nicht unbedingt Gymnasium-freundlich."
Die Landtagsabgeordneten Winfried Kretschmann (links) und Wolf-Dieter Hasenclever auf einer Sitzung des Landesausschusses der baden-württembergischen Grünen in Sigmaringen. Das Foto stammt aus dem Jahr 1983.
Schützenbruder Kretschmann lasse sich nur noch selten bei den Vereinsveranstaltungen sehen, sagt Ralf Kruse mit einem Hauch von Enttäuschung in der Stimme.
Das kleine Fachwerkhaus auf einer Anhöhe ist die Heimstatt des Laizer Schützenvereins von 1913. Oberschützenmeister Ralf Kruse zeigt die Scheibe des Gäste-Einweihungsschießens von 1991.
"Lass die Sonne rein", haben Schüler des Hohenzollern-Gymnasiums nach dem sensationellen Abschneiden der Grünen bei der Landtagswahl auf diese Wand gemalt.
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