Vox-Doku feiert die Shopping Queen Vier Promi-Frauen im Kaufrausch

Düsseldorf · Na herrlich. Mit Promis, die sich gerne in der Öffentlichkeit zur Schau stellen, kennt sich der Sender Vox ja schon aus. Auf das Format Promi-Kochen schiebt er nun das Promi-Shoppen hinterher. Mit dabei: Vier Damen, die sich bestens aufs Zickentum verstehen.

Vox sucht die Shopping Queen
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Schauplatz der Premierensendung vom Sonntagabend ist Berlin. Die Hauptrollen nehmen vier Frauen ein, die Klatschkundige bestens kennen dürften: Ex-GNTM Model Fiona Erdmann, Schauspielerin Gerit Kling, Ex-DSDS-Jurorin Fernanda Brandao sowie Promi-Mutter Natascha Ochsenknecht.

Die vier hatten sich einer eigentümlichen Herausforderung zu stellen: Sie sollten sich zurecht mach für ein fiktives Date mit keinem Geringeren als Frauenschwarm George Clooney. 500 Euro stellte der Sender für einen Streifzug durch die In-Läden von Berlin zur Verfügung. Was die Damen damit anstellten, blieb ihnen überlassen. Outfit, Schuhen, Accessoires, Haare und Makeup, für all das hatte das Quartett gerade einmal vier Stunden Zeit.

Jimi Blue hilft mit

Fiona Erdmann stöberte mit Unterstützung von Jerome Kutscher in den Läden am Hackeschen Markt. Über sich selbst sagt das Model: "Mein Stil ist schwierig, ich bin unberechenbar." Gerit Kling machte den Ku'damm unsicher. Fernanda Brandao stöckelte zusammen mit Tanzfreund Rafael Antonio durch Berlin-Mitte. Und Promi-Mama Natascha Ochsenknecht ließ sich von ihrem Sohn Jimi Blue beraten.

Wer nun Freude daran hat, Frauen vor dem Spiegel zu beobachten, wie sie sich prüfen, wie sie aufgeregt kieksen können, sich gegenseitig beäugen und besticheln, der war an diesem Abend bei Vox gut aufgehoben. Zumal die Frauen ihren Konkurentinnen einen Blick in den Kleiderschrank ermöglichten.

Latex-Lästereien

Dass das prompt fiese Lästereien zur Folge hatte, versteht sich von selbst. Vor allem, wenn man wie Fiona Erdmann eine Latex-Corsage im Schrank hängen hat. Fernanda Brandao stieg sofort darauf ein und fertigte das GNTM-Model mit der Bemerkung "Anfängercorsage" ab. Erdmann konterte umgehend: "Ich find es süß, dass sie sich an jedem Schild erfreut, wo irgendwo ihr Name draufsteht."

Über das Motto George Clooney freute sich im Übrigen Gerit Kling ganz besonders. Sie erwies sich als leidenschaftliche Verehrerin des Hollywoodstars: In ihrer Küche hängt ein übergroßes Bild von ihm. "Der hängt hier schon ganz lange und ich liebe dieses Foto. Ich rede auch manchmal morgens mit ihm in der Küche: Hi Georgie, alles gut?", vertraute Kling den Zuschauern an.

Die ehemalige Frau von Schauspieler Uwe Ochsenknecht stach mit ihrem Styling aus der Runde der Kandidatinnen sicherlich am meisten heraus. Pink gefärbte Haare im Dreadlock-Stil, dazu ein knallrotes hautenges Kleid und alles von einer schwarzen Mütze bedeckt - normal ist anders. "Wie eine Hobbydomina", lautete ein Kommentar von Juror Kretschmer. Ihr Mut zum Ausgefallenen zahlte sich aus: "Chapeau! Natascha war für mich die Kandidatin und Überraschung der Woche", so Kretschmer.

Solide bis enttäuschende Quote

Die Promi-Ausgabe blieb in den Quoten ein wenig hinter den Erwartungen zurück. Nach Angaben des Branchendienstes dwdl.de sahen 1,34 Millionen der 14- bis 49-jährigen zu, der Marktanteil lag demnach im Schnitt bei 6,7 Prozent. Dabei sollte die Sendung Appetit machen auf eine gesamte Staffel, die der Sender mit Nicht-Promis montags bis freitags um jeweils 15 Uhr ausstrahlt. Die Bedingungen sind die gleichen: ein kompletter Look, ein klar definiertes Motto, in vier Stunden für nicht mehr als 500 Euro.

(pst)
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