Wegen Beleidigung Heino lässt Internet-Seite sperren

Düsseldorf (RPO). Der 70-jährige Schlagerstar Heino hat laut einem Medienbericht eine Seite im Internet sperren lassen. Auf "Stupidedia.org" war ein fiktiver biographischer Eintrag über den Sänger erschienen, welcher offenbar die Empörung des Volksliedbarden erregt hat.

Heino lässt Internet-Seite sperren
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In diesem Eintrag war unter anderem zu lesen, dass es "eine besonders grausame Art, einen Menschen zu foltern und zu töten sei", wenn man Heinos Musik hören müsse. Außerdem wurde der beliebte Sänger als "Sohn eines Kuhfladens" bezeichnet.

Im Gespräch mit "bild.de" sagte Heino: "Ich bin ja für jeden Spaß zu haben und kann auch mal über mich selber lachen. Aber das geht zu weit!" "Studidedia.org" bezeichnet sich selbst als freie Satire-Enzyklopädie. Trotzdem hat Heino den Eintrag über seinen Manager Jan Mewes sperren lassen.

Heino nicht das einzige Opfer

Auch andere Musikgrößen aus dem Bereich der Volksmusik werden auf der Seite verulkt: Karl Moik sei ein "Kiffer", Florian Silbereisen "die Tochter von Bernd Clüver und Jürgen Marcus". Die Betroffenen haben noch nicht reagiert, als Einziger hat bisher Heino Konsequenzen gezogen.

Alle Äußerungen über die oben Genannten sind falsch, beleidigend und verleumderisch.

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